re[6]: Sprituelle Diagnose: Unbestimmt
Asherah schrieb am 9. Mai 2006 um 12:14 Uhr (795x gelesen):
> Ach du arme Maus *knuddel*, was soll ich dazu sagen? Lebe weiter, versuche das Leben zu meistern, andern dabei etwas Gutes zu tun (als Pluspunkt) und mehr geht nicht. Und wie ich schon sagte, Aussteigen und Tricks funktionieren nicht, im nächsten Leben gibt es sonst noch mehr Morast. (Es gibt immer noch eine Steigerungsform.)
>
> LG - Füchsin
Da bin ich mir nicht so sicher: Aussteigen, Flüchten geht nicht. Ich weiß.Der Punkt ist der, dass ich mir einbilde, es innerlich einiges wirklich begriffen zu haben, nur das jetztige Leben so verkorkst ist...dass es jetzt nichts bringt. Dann würde ich aber im Neuem dies und jenes gar nicht mehr anziehen und könnte befreit und besser von vorne anfangen.
Es sei denn...
... es gibt eine übergeordnete Ursache, z.B. aus früheren Leben, die ich noch nicht gefunden habe und hier komplett in Dunklen tappe. Dann möchte ich dies aber wirklich ENDLICH mal rausfinden um endlich anfangen zu können, an der URSACHE und nicht an den Symptomen rumzudoktoren.
Eines von beiden.
Simples Beispiel: Ein/zwei Dinge, die jetzt zu meinen größten "äußeren Grenzen" gehören würde ich definitiv auf tiefster Ebene nicht mehr auf diese Weise manchen, und da sind die früheren Leben bereits sehr aktut sogar miteinbezogen. Aber in diesem Leben ist es nun mal da.
Oder anderes Beispiel: Die Arthrose im Knie, die mich am gewünschten Sport und geliebten Tanzen hindert, die v.a.genetisch mitbestimmt ist. Da hilft auch keine Erkenntnis, das Knie bleibt kaputt.
Und mein jetztiges Leben, das ich gerade hier führe, ist "nur" Plan B. Den Plan mag ich mir durchaus selbst gemacht haben, aber es ist halt "nur" Plan B, weil ich vor Jahren Fehler machte. Dem wird auch so bleiben. Gut, darüber jammer ich schon gar nicht mehr, meine eigene Schuld, und auch daraus ließe sich das Beste machen.
Darum geht es mir hier ja gerade: Die übergeordneten Ursachen zu betrachten, wieso ich mir z.B. diese Eltern ausgesucht habe. Wieso der Einfluss schon bei meiner Geburt sehr symbolisch aber deutlich zu spüren war...
Ich weiß, ich war so etwas wie "Die Gefangene im goldenen Käfig". Zumindest in jenen Leben, deren Aufarbeitung scheinbar in diesem auf der Liste stehen.
Zwischendurch hatte ich nun das Gefühl, auf einem komplett neuen Karmastrang zu sein. Will mein Leben ganz sicher nicht verschwenden und spiritueller Stillstand ist nie ein erfüllendes lebendiges Gefühl. Aber selbst wenn ich mir also was andere zu "tun" vorknüpfen würde, bliebe mein Körper, mein ganzes bisheriges Leben das Produkt einer anderen Lektion. Blöd gesagt, als ob meine Ausrüstung für die Tropen mitbekommt aber dann in die Antarktis reist... also Blödsinn.
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