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Sprituelle Diagnose: Unbestimmt
Asherah schrieb am 8. Mai 2006 um 7:57 Uhr (734x gelesen):

Wieder einmal so ein "unbestimmtes" Posting, mit dem ich um Rat frage auf meiner ewig andauernden Suche nach dem Casus Knackpunkt in meinem Leben.

Die innere Arbeit an mir, die Schattenarbeit, ist absolut gar kein Problem, da würd ich mich fast schon als (Selbst-)Experten bezeichnen. Bloss das Ausleben des Ganzes ist zum Verrückt-Werden verhindert.

Ich bin wie ein das durchgedrückte Gaspedal eines Porsche mit angezogener Handbremse. Innerlich absolut bereit, aber eine dünne Membran trennt mich vom Er-Leben.

Entweder ich kämpfe dagegen an - immer wieder ein neuer Versuch - und am Ende kurz vor einem Durchbruch - scheitert es. Bis dahin funktioniert der Weg jedesmal richtig gut. Aber dann...?! Jedes mal danach ist die Resignation noch größer, getreu dem Motto Diäten machen dick.

Wenn ich dann zwischendurch dieser Resignation anheimfalle und nicht kämpfe, dann zieht sich die Schlinge - die Hindernisse im Außenleben - nur noch fester und fester zu. Neben größer Resignation, weniger Motivation gibt es dazu also gleich immer noch mehr Hindernisse.

Also einfach mal "still stehen bleiben", Ruhe einkehren lassen, verschlechter regelmässig die Lage. Mittlerweile weiß ich gar nicht mehr, wie ich aus diesem ganzen Netzwerk "schlechter Einflüsse" rauskommen soll, zumal manche Sachen nicht zu ändern sind. Ich lebe mittlerweile das ziemlich exakte Gegenteil von dem, was ich bin. Vielleicht wäre ich damit zufrieden, wenn ich nicht genau wüßte, das ich eigentlich anders bin.

Bsp: Hätte ich es nie anders erlebt, würde ich mir denken, ich sei halt ein Stubenhocker, so sei es eben und gut wäre. Aber ich weiß genau, dass ich es nicht bin, und es nur an den Umständen liegt.

Wenn ich so mein gesamtes Leben durchblicke, fällt mir ins Auge, dass dies schon immer so war, und der erste dieser Einflüsse schon bei meiner Geburt und evt. sogar "Zeugung" bemerkbar war. In meinem Elternhaus wurde es mir dann noch regelrecht und extrem anerzogen. Manche Hindernisse sind genetisch bestimmt (Allergie gegen das einzige Tier, das als Haustier in Frage käme mag... was man aber erst hinterher rausfand; kaputtes Knie, dass mir nur die Sportarten erlaubt, die ich hasse, etc.)

Ein vielleicht seltsam anmutendes Beispiel: Nachdem meine Eltern damals jedewede Spontantität aberzogen haben und ich mir dann meinen Weg suchte, führte dies (selbstredend 1000 Schritte aussen vorgelassen) dazu, dass ich ("alleinerziehende")Mutter wurde... das wars dann mit Spontantität. Was einst durch Eltern behindert wurde, war dann später der Ehemann, ist heute das Kind... etc.

Jetzt mag ich gar nicht mehr. Erst wenn ich weiß, woran es wirklich liegt. Dann könnte ich wieder durchstarten, aber so bleibt immer ein einzelner Faden, jene durchsichtige Membran... und alles andere Strampeln und Stück für Stück kämpfen um das Leben zu ändern sinnlos.

Wenn ich über "Karma" nachdenke, kann ich folgendes sage:
- Ich bin kein geborener Pechvogel, falls es so etwas überhaupt gibt
- Ich bin ein "Ich kam, sah, siegte!"-Typ durch und durch, aber nur wenn keine andere Personen irgendwie mit einbezogen sind. Sobald etwas nur mich ganz, ganz alleine betrifft, schaffe ich alles, was ich möchte... bin ich regelrecht ein Glückspilz.
- Es muss also etwas mit "den anderen" zu tun haben, mit meinem Bezug zur äußeren Welt

Manchmal habe ich den Verdacht, dass ich so viel Energie habe (im guten wie im schlechten), dass ich einfach blockiert werden müsse... dass ich sonst kaputt gehe, wenn ich keine Känale dafür finde.

Manchmal denke ich, man wird dafür bestraft eine starke Persönlichkeit zu sein. Demjenigen, der es eigentlich "kann", stellt sich vor der Geburt selbst die größten Aufgaben, wird den meisten Prüfungen unterzogen...

Manchmal denke ich, die anderen sind halt schuld. Innerlich ist ja - bis auf einen unbestimmten, unbekannten Punkt - alles in Ordnung.

Ich verstehe es einfach nicht, dass bereits seit Kindheit an sämtliche äußeren Einflüsse so massiv dagegen arbeiten, dass man (sich aus-) lebt.

ABER: Ich denke, das eine oder andere machte in meiner Jugend Sinn. Bloss ist die Zeit mehr als überreif, dass ganze endlich loszulassen!












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