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re: Körpertherapie
myrrhe schrieb am 15. Februar 2006 um 8:10 Uhr (829x gelesen):
Morgen Nihil :-)
ja, Wunden befinden sich im Geistkörper - und damit aber auch, sichtbar oder unsichtbar, im physischen Körper: denn jede Zelle ist Leben und somit auch Geist und hat alle Erfahrungen und alle Emotionen der gesamten Existenz der Seele in sich gespeichert. Allerdings sind diese gespeicherten Erfahrungen unbewußt und können auch nicht über den Verstand abgerufen werden. Und genau dieses ist der Grund, warum Psychotherapien, die auf Gesprächen basieren, nicht greifen können. Sie greifen zu kurz. Der Klient redet und redet und kommt doch nicht auf den Kern. Ich kenne Leute, die jahrelang in Therapie gingen und doch nicht auf den Punkt kamen.
Deshalb ist meine Empfehlung die Körpertherapie. D. h. nicht der Verstand redet mit Worten, sondern der Körper, der sich auszudrücken vermag, wenn der Verstand nicht reden kann.
Dazu geht der Klient in einen erweiterten Bewußtseinszustand - keine Trance - und der Körper beginnt zu agieren. Oft ohne daß man weiß, warum. Weinen, schreien, um sich schlagen, zucken ... alles ist da möglich. Die Aktionen kommen und gehen, in Wellen. Der/die Therapeut/in versucht dann, eine Brücke zum Verstand zu schlagen, und es gelingt über den Körper, sich den eigentlichen Problemen anzunähern, die dann integriert, losgelassen, transformiert werden.
Ich würde eine Körpertherapie in jedem Fall sogenannten "spirituellen Sitzungen", in denen dem Klienten allerlei suggeriert wird, ohne daß er es merkt - Hauptsache, er kommt wieder und hangelt sich von einem "Problem" zum anderen - vorziehen. Denn in der Körpertherapie agiert der Klient und nicht der Auditor. Allerdings - der Körpertherapeut sollte sein Metier gut beherrschen, und ideal finde ich es, wenn er Spiritualität gegenüber aufgeschlossen ist oder spirituelle Therapiekonzepte (z. B. Transformation mit Hilfe geistiger Führer, Chakrenarbeit, Rückführung in frühere Leben) verwendet.
Rückführungen sind - entgegen der Meinung einiger - nur selten notwendig, um sich einem Problem in diesem Leben zu stellen. Sicher ist es oft so, daß Probleme in früheren Leben "wurzeln" bzw. dort nicht gelöst und deshalb hierher mitgenommen werden - aber man kann diese in diesem Leben aufspüren und integrieren und braucht i. a. keine früheren Existenzen zu bemühen. In wenigen Fällen, oder wenn ein früheres Leben in der Körpertherapie ganz von selbst auftaucht, ist es sinnvoll, sich damit zu beschäftigen. Da ist es dann wichtig, wenn der/die Therapeut/in spirituell orientiert ist.
Diese - ich füge es sicherheitshalber nochmal hinzu ;-) - ist meine persönliche Meinung, gewachsen aus vielen Erfahrungen, die ich gemacht habe.
lieben Gruß,
myrrhe
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