re[5]: Was war mit dem Kind los ?
Sternblume schrieb am 25. Januar 2006 um 17:51 Uhr (690x gelesen):
Hallo Midnightghost,
> Sicher ist es scheinbar einfacher nur das Kind zubehandeln.
Das Thema Bequemlichkeit spielt in diesen Bereichen für mich keine Rolle.
Ich denke mal, Du hast ein gutes, funktionierendes Shema samt Erfahrungen für Dich.
Bei mir siehts halt etwas anders aus - ist ja oke. Ich weiß zB. nie im Vorhinein, wie eine Behandlung ablaufen wird. - Und wenn der Impuls kommt, den Vater mitzubehandeln, dann trachte ich danach.
Den hyperaktiven Jungen zB. hab ich auf ca. 10 versch. Herangehensweisen unterstützt, alles innerhalb weniger Minuten. Mein Verstand sagte mir dann mal, als er zu Wort kam, 'Mensch, das kannst doch nicht machen, kann den Kleinen ja völlig durcheinander haun !!'
Gefühlsmäßig jedoch wars in Ordnung. Und als ich nach zwei Wochen gesehen habe, wie er drauf angesprochen hat, hab ich mir so gedacht, vielleicht war's halt hyperaktive Behandlung für hyperaktives Kind.
Üblicherweise kann ich mich in solchen Bereichen gut auf mein Gefühl verlassen.
> in irgend einer Form sind die Erwachsenen, bei einer Erkrankung eines Kindes, immer beteiligt.
Jep. Und in genau solcher Form sind sie auch immer an der Gesundung beteiligt.
Wenn Du einen sehr nahen Freund von mir behandelst, wird das auch unweigerlich auf mich abfärben. Ohne daß Du Dein Augenmerk drauf gerichtet hast.
Gruß Dir
Sternblume
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