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Heilen: Reiki (wiki) Kundalini: Kundalini
re: Anfage: Welche Fehler ...
Morin schrieb am 6. Januar 2006 um 15:26 Uhr (1051x gelesen):

Hallo Waldwolf !

Über das Wichtigste ist ja schon geschrieben worden.
Hier noch einige andere Aspekte, die man beachten sollte:

- Hat man die Eingebung den Sacral- oder Basisbereich mitzubehandeln ( was gar nicht so selten vorkommen dürfte), sollte man möglichst nicht seine Hände auf die Geschlechtsteile beim Heilen legen, sondern lieber einen deutlichen Abstand vom Körper wahren.
Zu dem Thema gehört auch, dass man den Heilsuchenden nicht auffordern sollte sich zu entkleiden ( ausser man hat eine offzielle Heilerlaubnis als Hp, Arzt etc..), zumal das auch beim Heilen unnötig ist.
Tut man dies doch, dann sind "Missverständnisse" vorprogrammiert.

- Man sollte keine Medikamente absetzen, die ein Arzt oder Hp angesetzt hat !
Hat man die Eingebung, dass sie mehr schaden denn nützen kann man sich überlegen dies auch ansprechen und nach einer Lösung suchen. In solch einem Falle sollte man jedoch diesbezgl. über einen möglichst hohen Wissenstand verfügen ( es gab leider schon Fälle, wo ein Heiler Insulin bei einem insulinpflichtigen Diabetiker abgesetzt hat und der Heilsuchende verstarb )
Eine Zusammenarbeit zwischen Heiler und Arzt oder Hp wäre u.a. in diesem Falle natürlich ideal, ist allerdings im RL nur schwer zu realisieren..

- Dazu gehört irgendwie auch, dass man sich nicht überschätzen und sich vor Allmachtsfantasien hüten sollte.

- Eigne Grenzen sollten beachtet werden ! Ist man selber in einer sehr schwierigen Lebensphase u./o. stark im Ungleichgewicht, sollte man sich gut überlegen, ob man überhaupt eine Heilbehandlung ausführen sollte.

- Hat man den sensitiven Eindruck, dass der Heilsuchende an einer bislang unerkannte schwerwiegende Errkankung leidet( z.b. Krebs) , sollte man äussert sensibel vorgehen ! Zwar sollte man lernen seinen sensitiven Eindrücken zu vertrauen, doch kann man sich als Mensch nunmal irren und ohne böse Absicht jemanden in einen wahren Abgrund stossen, falls man hier unbedarft und zu naiv vorgeht.

- Vermutlich wird sich im Laufe der zeit die Ausstahlung des Heilers positiv verändern und er/sie kann u.a. charismatischer wirken als in der Vergangenheit. Das sich ein Klient in einen HeilerIN verliebt ist schon desöfteren vorgekommen.

- Dazu gehört auch, dass es sein kann ( aber nicht sein muss), dass die Kundalini beim HeilerIN mächtig zu fliessen beginnt und u.a. das Sacralchakra stark auflädt, was zu sexuellen Reaktionen führen könnte ( u.U. auf beiden Seiten). Wie schon von Midnightghost erwähnt sollte jedoch Sex in der Heiler-Klientbeziehung obsolet sein.

So wie ich es sehe, sollte man als "guter Heiler" besonders im Zusammenhang mit einem Heilsuchenden auch::
- der Versuchung widerstehen jemanden zu verurteilen
- Verschwiegen sein
- Fair sein, auch was die "Gegenleistung" angeht ( z.b.wenns ums liebe Geld geht)
- Nicht vergessen, dass man auch nur ein normaler Mensch ist und falls man wirklich mal ordentlich ins Fettnäpfchen getreten ist, versucht von Fehlern zu lernen und sich von der Vergebung - die bei Heilungen desöfteren eine Rolle spielen könnte - nicht auszuschliessen.

Grüsse
Morin

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