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re[8]: Hypnose - z.b.Reinkarnationshypnose
Morin schrieb am 30. November 2005 um 16:42 Uhr (883x gelesen):

Hallo Mornie,

ich hab mich wohl missverständlich ausgedrückt, denn ich habe eine vollständige und recht umfassende Hypnoseausbildung - bei 4 verschiedenen Lehrern - absolvieren dürfen und natürlich auch, wie das dazugehört, als "Klient" Erfahrungen sammeln können.
Die ersten Lehrer brachten mir hauptsächlich die verschiedenen Techniken aus der Schule von M. Erikson bei, während der letzte - als reiner Magie und Hermetiklehrer - eine eindeutig magisch durchdrungene, sehr dominante Hypnose lehrte.

Leider erlaubt es aber meine Zeit momentan nicht tiefergehend damit zu arbeiten, was aber nichts daran ändert, daß mein Interesse ungebrochen ist :)

Der Name des Filmes, weiss ich leider nicht mehr, während ich mich an den Namen des Hypnotiseurs, trotz der langen Zeit gut erinnern kann.( hängt sicher an der daran hafteten Emotionalität mit der mich die Thematik damals berührte *g* )

Um ein weiteres Missverständniss auszuräumen, finde ich eine Konfrontation in der Hypnose, gerade in derjenigen die die Reinkarnation zum Schwerpunkt innehat, durchaus sinnvoll und oft auch heilsam( abgesehen von schwer Erkrankten, wie bsp.-weise schwer Herzkranken Klienten natürlich ^^)
Der springende Punkt jedoch ist, daß man dann posthypnotisch den Klienten nicht einfach alleine lassen sollte, sondern sich zumindest anbieten muss, ihn im Fall des Falles, noch ein Stück des Weges zu begleiten, zumal man ihn auch mithilfe einer dissoziativer Methodik in abgeschwächter Form mit einem Erlebniss konfrontieren kann.
Dies wurde in jenem Falle leider versäumt, zumal die - aus Zuschauerperspektive - erlebte Hypnose wirklich arg heavy und geradezu gefühllos war und ein klein wenig Dissoziation oder zumindest ein einfühlsamerer Umgang und eine sanftere Ausleitung der Trance 2 Probanden höchst wahrscheinlich eine weitere psychiatrische Karriere erspart hätte.

Wie dir ohne Zweifel bewusst ist, hat die Hypnose zunächstmal unter einer recht weit verbreiteten Ablehnung zu leiden und wird häufig Angstbesetzt wahrgenommen.
Die beruht zum einen auf dramaturgisch extrem überzogene Filme bzw. Komiks, in der Hypnotisierte wie eine Art Zombie, also absolut bar jedes Eigenwillens dargestellt wird.
Ein anderes nicht geringeres Problem ist das von dir schon angesprochene, nämlich der klassische Hypnolaie, um nicht zu sagen -pfuscher, der der Versuchung sich als grosser Hypnomeister auszugeben nicht wiedersteht und dessen egomanische Inkompetenz in Folge erheblichen Schaden hervorrufen kann.

Weisst Du, da hätte auch zu jener Zeit von einem ausgebildeten Hypnotiseur - der immerhin in einer der grössten Hypnoseklinken Deutschlands, in Dahn, gelernt hat - der zudem keinen so schlechten Ruf genoss, einfach mehr kommen müssen !
Glücklicherweise hab ich mittlerweile viele viele gute Hypnotiseure kennengelernt und konnte diesen einseitig negativen Eindruck überwinden.

Zu deinem Problem kann ich leider nur soviel beitragen, daß ich Dich auch auf die Hypno-seite hinweisen möchte, die ich im Hexenforum "Pergami" nahelegte.
Dort treffen sich anscheinend viele, auch professionelle, Nicht-medizinische Hypnotiseure, die dir sicher viel mehr zur "Zulassung und dem Procedere" sagen können.

Ich finde übrigens die Reinkarnationshypnose auch besonders spannend und interessant.
Das Buch was mir am besten von allen bislang gefiel, war das von M. Newton, wenn es auch ganz sicher nur für den Reinkarnationsinteressierten und weniger für den Hypnoprofi geschrieben wurde.
Seine in vielen Jahrzehnten erworbene Erkenntnisse mit Tausender Probanden sind wirklich höchst faszinierend und lehrreich und jeder, der sich für jene Thematik interessiert kann man es nur ans Herz legen es zu lesen, weswegen ich einfach mal am Ende der Replik einen Link für alle Interessierte, die seine Bücher noch nicht kennen, gesetzt habe :)

Grüsse
Morin










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