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re[3]: Angststörung und Depression
rainbowchild schrieb am 17. August 2005 um 7:20 Uhr (685x gelesen):

> Hallo Myrrhe,
>
> eben das ist mir ja auch bewusst. Doch wenn man mit jemanden zusammen wohnt, sieht die Situation einfach anderes aus. Man ist ja schliesslich MITbetroffen.
>
> Zudem finde ich es nicht gut, alles Leid was man sieht, mit dem Satz abzutun: Es wird schon gut sein von ihn..... Die Welt braucht auch Freunde und Helfer und meistens braucht man sie dann am meistens, wenn es einem selbst nicht bewusst ist.
>
> Ich finde, Menschen mit "hellsichtigen" Fähigkeiten tragen auch eine gewisse Verantwortung mit dem Besitz dieser Fähigkeiten: nämlich der Einsatz derselben. Warum nimmt man etwas wahr: Nur damit KEINE Reaktion erfolgt? Das glaube ich nicht.
>
> Sonnige Grüße
> blueangel
>

Hi blueangel,

da deine Freundin auch zum Lebensunterhalt der WG beitragen muß, ist es schon fahrlässig, daß sie ihren Job so leichtfertig aufs Spiel setzt. Bei einer Depression ist einem so ziemlich alles egal und man möchte nur leiden. Man möchte nur seine Ruhe und nichts mehr mitkriegen von dieser Welt. Das ist verständlich. Man kann sich allerdings diese Krankheit auch einreden und je öfter Jemand zu einem sagt: "Du bist ja depressiv." desto fester glaubt man daran. Du hast die Verantwortung angesprochen. Deine Freundin sollte wieder Verantwortung für ihr Leben übernehmen. Du solltest ihr unmissverständlich klar machen, daß du bereit bist ihr zu helfen, (was ein großes Opfer von dir ist) aber sie muß auch dazu bereit sein. Nur sie selbst kann etwas ändern.

Ich würde es als einmaliges Angebot formulieren und wenn sie ablehnt nicht weiter nerven. Du bist ja da, wenn sie es sich anders überlegt.

Jetzt nochmal zum "helfenmüssen". Manchmal muß man auch damit fertig werden nicht helfen zu können. Wir sind keine Götter sondern Menschen. Und die stossen nunmal auch an ihre natürlichen Grenzen. Seine Fehler zu akzeptieren ist wesentlicher Bestandteil dieses Lebens.

LG

rainbowchild

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