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re[4]: Angststörung und Depression

blueangel schrieb am 17. August 2005 um 7:29 Uhr (709x gelesen):

Hallo rainbowchild,

danke für Deine Antwort - das mit dem einmaligen Angebot ist eine gute Idee!

Es geht ja nicht um den Lebensunterhalt, den sie vielleicht mal evtl nicht mehr zahlen könnten (im Moment verdient sie aber mehr als wir Studenten, denn sie hat das Studium geschmissen und arbeitet jetzt noch mehr). Es geht mir lediglich um die Gemeinschaft und das Gefühl, was im Haus herrscht - auch ein Haus lebt, glaub mir!

Lg blueangel

> Hi blueangel,
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> da deine Freundin auch zum Lebensunterhalt der WG beitragen muß, ist es schon fahrlässig, daß sie ihren Job so leichtfertig aufs Spiel setzt. Bei einer Depression ist einem so ziemlich alles egal und man möchte nur leiden. Man möchte nur seine Ruhe und nichts mehr mitkriegen von dieser Welt. Das ist verständlich. Man kann sich allerdings diese Krankheit auch einreden und je öfter Jemand zu einem sagt: "Du bist ja depressiv." desto fester glaubt man daran. Du hast die Verantwortung angesprochen. Deine Freundin sollte wieder Verantwortung für ihr Leben übernehmen. Du solltest ihr unmissverständlich klar machen, daß du bereit bist ihr zu helfen, (was ein großes Opfer von dir ist) aber sie muß auch dazu bereit sein. Nur sie selbst kann etwas ändern.
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> Ich würde es als einmaliges Angebot formulieren und wenn sie ablehnt nicht weiter nerven. Du bist ja da, wenn sie es sich anders überlegt.
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> Jetzt nochmal zum "helfenmüssen". Manchmal muß man auch damit fertig werden nicht helfen zu können. Wir sind keine Götter sondern Menschen. Und die stossen nunmal auch an ihre natürlichen Grenzen. Seine Fehler zu akzeptieren ist wesentlicher Bestandteil dieses Lebens.
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> LG
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> rainbowchild

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