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Angststörung und Depression

blueangel schrieb am 16. August 2005 um 16:05 Uhr (749x gelesen):

Hallo zusammen,
ich wohne in einer WG zusammen mit 4 anderen Leuten, von denen eine unter einer schweren Angststörung und Depressionen (sie nimmt seit einiger Zeit verschiedene Medikamente) leidet - laut ihrer Aussage hängt es mit der religiösen Erziehung (neuapostolisch) zusammen, hat aber bis heute (sie ist 26) Kontakt zu dieser Kirche und den Eltern, die ihr schlechtes Gewissen verursachen. Als Mitbewohner bleibt man da natürlich nicht aussen vor - doch was kann man machen, wenn die Person ihrer Krankheit pflegt, anstatt sie heilen zu wollen? Wenn sie bewusst die Dinge tut, die ihr nicht gut tun (wie z.B. Dauerfernsehen und nur in Räumen bzw. im Bett aufhalten). Andererseits arbeitet sie in einer Aussenwohngruppe für Lernbehinderte und agiert dort als Authoritätsperson. Sie hat gerade die Geburt eines Kindes per Kaiserschnitt live miterlebt und bildet sich nun bei sich selbst eine Schwangerschaft ein. Sie hat Schmerzen im Bauch und will aber nciht zum Arzt gehen, obwohl sie nicht ins Geschäft geht.
Wie kann man helfen?
Lg blueangel

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