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re: Energiekanäle öffnen
Jan schrieb am 22. Juli 2005 um 16:00 Uhr (1131x gelesen):
Halli Lichtkind,
> Wie in meiner Antwort unten schon angekündigt interressiert mich die Öffnung von Energiekanälen, so wie es zB auch bei den Reiki- Meistergraden gemacht wird.
>
> Wie kann man sich das vorstellen? Sind das die Meridiane? Wieviele Energiekanäle hat man?
Die Merdiane sind Energiebahnen im Körper. Mit den Merdianen wird z.B. in der Traditionellen Chinesischen Medizin (=TCM) gearbeitet. Auf den Merdianen liegen wiederum Punkte, die jeder seine Bedeutung hat. Das sind die Akupunktur-Punkte.
Bei Reiki arbeitet man mehr mit den Chakren. Das sind Energiezentren, wo Energien mit der Umwelt ausgetauscht werden. Auch bekannt als die 7 Chakren, wobei das die Hauptchakren. Die Chakren strahlen in bestimmte Richtungen, deshalb nennt man das auch Energiekanäle (s.o. Bild)
> Ich weis, dass es mittlerweile eine Vereinigung von Reiki- Geschädigten gibt.
Ja, leider wahr. Deshalb sollte jetzt Reiki abr nicht in Verruf kommen. In anderen Sparten wird Fusch nur nicht so publik.
>Wenn hier plötzlich zu viel Energie fliest, dann bekommt einem das wohl gar nicht gut.
Nun, alles ist Energie. Bis wir lernen mit unseren Energien BEWUSST um zu gehen, laufen wir sozusagen auf Automatik. Alles was sich in unserem Leben bewegt, beruht auf diesen Energien. Ok, das mag einem unglaublich vorkommen, weil es vielen Menschen einfach nicht bewußt ist.
Es ist prinzipel gut, bewußt mit etwas um zu gehen. Aber wenn man einem einfach seine automatik abschaltet, "Und bitte sehr, jetzt schau mal wie du damit klar kkommst", kann das erst mal gewaltig nach hinten los gehen. Wie gesagt, ALLES ist Energie. Und so können solche Aktionen auch alles bewirken.
Wenn man Themen nicht angeht, beschäftigt man sich damit. Man durchlebt Situationen. Bekommt Krankheiten. Träumt davon. Alles läuft, mehr oder weniger bewußt dahin. Es ist gut, es immer bewußter zu tun, Schritt für Schritt. Es ist noch besser, wenn einem dabei jemand begleitet, der/die bereits sehr Bewußt mit Energien umgeht. Es ist schlecht, wenn diese Energien plötzlich alle los rennen, weil das gibt oft eine Überlastung.
>Ein Bekannter der in einer Psychatrie gearbeitet hat, erzählte mir auch von Partienten denen in Yogazentren ein Energiezentrum aufgerissen wurde um der Erleuchtung näher zu kommen (?). Wie man sich denken kann, bekam es denen auch nicht gut, sonst wären sie nicht in der Psychatrie gelandet.
Das sind die schwierigsten Fälle. Es ist schwer, jemand wieder auf einen gesunden Weg zu begleiten, der/die durch totale Überlastung in der Psychatrie gelandet ist. Viele Leute in der Psychatrie sitzen zwischen zwei Stühlen - Zwischen der materiellen Welt, und der energetischen Geistwelt. Nicht nur durchdelitantische Reiki-Leute.
Solange man das unterscheiden kann, was was ist, kann man damit umgehen. Nur wenn sich materielle und Energetische Welt vermischt, wird man orientierunglos. Deshalb ist das wichtigste an energetischer Arbeit eine sehr gute Erdung.
Es gibt diese kritische Zeit, wo die Automatik bereits aus ist, aber der Mensch noch nicht wirklich damit umgehen kann. Und wer da mal kurz Energieheilung spielt, macht mehr kaput, statt gut.
Problematisch ist auch, daß did Mediziner in Psychatrien meist nichts bis garnichts von Lebensenergien und Chakren wissen. Und wenn, dann höchstens privat, baber nie nicht fdamit arbeiten. Da wird auch viel kaput gemacht. Weil wenn bei mir jemand kommt, und ist total durch den Wind, kann ich ihn/sie wieder stabilisieren. In der Psychatrie wird dieses Chaos ständig angeheizt, und das energetische Ungleichgewicht erst richtig einzementiert.
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Ein Beispiel, dem ich selbst in der Psychatrie begegnete:
Die Frau wurde Heli genannt. Jemand meinte, ihr Mann sei vor Jahren getorben, und sie brächte ein bissel ehr Liebe. Ok, sie kam an und reichte mir die Hand. Sie bat mich, mich küssen zu dürfen. Ok, so ganz alltagstauglich ist Heli wohl nicht mehr. aber total lieb, und sie akzeptiert es auch, wenn man sie nicht küßt. Eine Andere meinte also zu Heli "Schau er kann dich doch nicht küssen. Er ist verheiratet!" Damit war es gut.
Dann (etwas später im Aufenthaltsraum) wurde mir eben die Geschichte mit ihrem Mann erzählt, und das sie seit daher so wäre. Und zu Heli "Wann ist dein Mann gestorben?" "Vor 1 Jahren, aber er ist noch da." Allgemeines Lachen. "Er ist in Akropolis!" Wieder lieb gemeintes lächeln.
Ok, ich ließ mir den Namen ihres Mannes geben.
Er war tatsächlich noch bei ihr. Er wollte nicht ins Jenseits zurückkehren, weil er seiner Frau beistehen wollte. Und er wollte zu Lebzeiten immer zur Akropolis reisen, hatte das aber nie geschaft.
Diese Frau war sicher sehr wunderlich, und nicht mehr wirklich fähig, normal in der Gesellschaft zu leben. Doch warum saß sie in der Psych? Weil sie einen psychischen Schock erlitt, und dabei den Schleier durchstieß. Sie fand sich in einer neuen Welt wieder, in der ihr Mann weiter bei ihr ist, obwohl materiell tot.
Alle, die über sie lachten, wußten nicht wie ahnungslos sie sind. Sie hate mit jedem Wort recht. Ihr Mann liebt sie. Er ist noch da. Und ja, er ist in Akropolis, wenn sie ihn grade nicht braucht.
Für mich ist soetwas mittlerweile normal. Für andere muß das wunderlich und wie Phantasterei vorkommen. Gut, ich hätte das vor ein paar Jahren auch als totalen Schwachsinn abgetan.
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Ok, was hat das mit deiner Frage zu tuen? Es gibt viele Welten, viele Ebenen, viel darüber zu wissen. Wir beginnen unser leben alle unbewußt, um von all dem zu erfahren. Manche sterben, ohne je einen Blick auf ihr wahres Sein geworfen zu haben. Andere erinnern sich daran - das sie eine ewig existente Seele sind, das sie inkarnierten und auch wiedergeboren werden. Sie erinnern sich, daß sie Energiewesen sind, und das sie auch mit Energien umgehen können.
Reiki ist ein bewußter Umgang mit Energie - mit dem, was wir sind - ENERGIE. Ok, das kapiert man nicht einfach mal so. "Hast du schon gewußt? Du bist Energie!". Das muß man lernen. Lernen und üben damit um zu gehen. Sicher gibt es da Momente, wo man entscheidene Schritte macht. Und sicher, jemand der/die diese Schritte bereits gegangen ist, kann das Fossiern. So nennt man das dann z.B. Reiki-Weihe. Aber es ist der Schritt des Geweihten, und es ist kein Schritt aus dem Nichts heraus. Es ist ein Weg, mit vielen Schritten, der mit dem ersten Atemzug begann. Und es bedarf einer qualifizierten Begleitung.
Wie geagt, wir laufen erst mal auf Automatik. Und diese Automatik verhindert auch (mehr oder weniger), daß wir auf unserem Weg nicht überlastet weden. nimmt nun jemand die Sachen in seine Hand, greift der Überlastungs-Schutz der Automatik nicht mehr. Es liegt dann in den Händen desjenigen, der die diesen Schritt fossiert. Und in deiner Frage sind das Reiki-Meiser/inen, die jemanden eine Weihe geben.
Alles Liebe
Jan
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