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da tu ich mich schwer mit *verstehen* können
coonsche schrieb am 4. April 2005 um 8:31 Uhr (584x gelesen):

hallo ihr:)

bei einem arbeitsauftrag kam ich in eine firma.
dort arbeitet eine schwangere frau. man sieht ihr bäuchlein und ich dacht noch: oh schön!

aber dann kam der schlag ins gesicht. mir wurde erzählt, dass sie es nicht bemerkt hatte schwanger zu sein. und sie wäre schon im sechsten monat!also sie hat es erst kürzlich bestätigt bekommen beim doc.
sie will das kind nicht, hat schon welche.
ich schau ihr in die augen und merke wie leer diese sind.

das macht mir angst, ja sowas macht mir angst!
wie dreckig muß es menschen gehen, dass sie innerlich so *verwahrlosen*?
dass sie nur noch hüllen sind? dass sie nur noch ihren job hier machen, ohne an ihre freiheit , ihre träume zu denken?
dass sie es nicht schaffen da auszubrechen.

ihr wurde wohl vorgeschlagen, ihr kind auszutragen, weil abtreibung nicht mehr zugelassen sei.
und ihr kind dann zur adoption freizugeben.

ich persönlich nehme an, sie merkte sehr wohl, dass sie schwanger ist, es aber einfach beiseite geschoben hat. was nicht sein darf, ist einfach nicht!

und dann kommt mir noch ein eigenes ding mit in die geschichte, nämlich jenes, dass ich in letzter zeit seeeehr oft mit schwangeren konfrontiert bin.
und langsam sehe ich das nicht mehr als zufall an. ich selbst habe ja keine kinder, werde aber wie gesagt sehr oft daran erinnert;)

und mir fällt es einfach schwer zuzusehen, wie andere schwanger werden, so einfach mal eben *hopplidihopp* und dann die kinder gar nicht wollen.
sicherlich stecke ich nicht drin in ihren sorgen und nöten, jedoch ist mein denken da vielleicht anders.

wenn ich diese frau ansehe, tut mir das in der seele weh!
dass sie selbst sich nicht freuen kann/darf ....und das sie das kind womöglich noch verliert, eben weil sie es nicht will....oder doch will, aber nicht dazu steht:(

und dann das kind....was für einen horror macht es jetzt schon durch....bevor es überhaupt auf die welt kommt.

und werde ich in solche situationen geführt, um sie mir genau anzusehen? oder um zu helfen? irgendwie zu helfen?
werde ich dorthingeführt um zu sehen, wie arbeitgeber heutzutage mit schwangeren umgehen?

soll ich einfach nur zusehen? oder handeln oder doch nur darüber nachdenken?

also ich verfalle nun nicht in tiefe depries. aber mir gehen solche erlebnisse doch ein wenig an die *nieren* ;)
ich denk da immer wieder drüber nach....nicht ständig, nicht die ganze zeit....aber es beschäftigt mich.

hm...weiß jemand rat? fällt einem spontan etwas dazu ein?
ein bild? ein gedanke?

naja danke jedenfalls für's zuhören!!!

lie grü von einer nachdenklichen coonsche





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