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Vera schrieb am 11. März 2002 um 7:45 Uhr (484x gelesen):

Hallo meine Lieben,

ich frage mich, was eigentlich passiert ist ? Auf dieser Welt werde ich ständig von schulmedizinischen Beweisführungen etc. anbelangt, ich LEBE eigentlich seit meiner Geburt damit, denn mein Dad ist ein Wissenschaftler. Dadurch habe ich eigentlich einen geistig sehr anregenden Gesprächspartner, der mir mein Leben hindurch nicht nur immer Kontra gibt, sondern mich auch zum Nachdenken und Formulieren bringt. Die Naturmedizin ist weitaus älter als die heutige Schulmedizin, es verhält sich so, wie Vater und Tochter, doch liegt es nicht an uns NaturheilerINNEn, die jüngere Seite aufzufangen und sie auf den Boden zu bringen? Der Zorn, der entsteht, ist verpuffte Energie, das bringt absolut nichts. Wenn wir versuchen, die "Tochter"/den "Sohn" zu verstehen, auf sie /ihn einzugehen, gemeinsam einen Weg zu finden und sie aufzunehmen, haben wir alle gewonnen. Dann verliert sich das Kontra und es entsteht ein gemeinsames Lernen, wo jeder jeden respektiert. Das hier die Bemaerkungen so spitz ausfallen, ist vielleicht, weil wir der Schulmedizin keine Chance geben auch hier einen Platz zu finden, in der sie anerkannt und respektiert wird.
Ich glaube, es gibt kaum einen Heiler, der die Notwendigkeit der Zusammenarbeit mit den Bestallten nicht erkennt und erwünscht. Üben wir also auch Achtung, wo es uns schwerfällt, ist das nicht unsere Stärke?

Alles Liebe, Vera

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