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Re: @Burps, Tares und wer kann noch...
burps schrieb am 17. September 2001 um 18:42 Uhr (394x gelesen):

Liebe Honoré!
Da wurde schon viel geschrieben. Und ich habe eigendlich nichts was es noch ergänzen könnte.
Drogen ist so eine Sache. Er wird erdgebundene Wesen bei sich haben, die an den Drogen partizipieren und ihn zusätzlich anstacheln welche zu nehmen. Er wird durch irgenwelche Erlebnisse Seelenanteile verloren haben die ihn zusätzlich schwächen.
Ich werde heute Abend ein paar Dinge für Ihn versuchen.
Aber realistisch wäre ihn erst mal zu entgiften.Da er dann selbst wieder Kraft hat mitzuarbeiten. Das mit dem entgiften im Koma ist oft sehr erfolgreich, wird aber nur an bestimmten Spezialabteilung durchgeführt. Da kann ich nicht sagen ob es in Deiner Nähe so eine Möglichkeit gibt.
Da solltest Du die Unikliniken in der Nähe mal fragen.

alles liebe
burps





> Meine Lieben :)

> Ich hoffe bei Euch mir paar Anweisungen zu holen wie ich meinen Sohn helfen könnte.
> Ihr wißt er hat sich in Drogen gebadet. Alles mögliche, bis auf 7 fache Dosis von LSD - Mai 1997, am 2 Juli Klapse - 6 Wochen.
> Alles weg aber Haschisch ist/war geblieben.
> Nach über einem Jahr lebte er paar Monaten in *alle Zeiten*
> Konnte damit nicht klar kommen. April 1999 wieder 6 Wochen Klapse.
> Ich wusste von seiner Ärztin, dass Haschisch kann Wirkung von LSD aktiv halten. Er wollte das nicht glauben.
> Weiter mit Haschisch wenn gut ging, mit Beruhigungstabletten wenn schlecht.
> Januar 2000 2 mal (2 Wochen Abstand) Lähmung-Anfälle. Krankenhaus 2 Tage - mit Morphium behandelt. So sagte er, mir wurden welche Info abgesagt weil er Erwachsen ist.
> Vor 2-3 Wochen wieder Lähmung-Anfall. Angefangen hat das immer mit der Zunge, Kopf (wie beteubt), das Innere im Hals.
> Diesmal war kurz vor durchschneiden den Kehlkopf.
> Plötzlich die feste Entscheidung: "er scheidet sich mit *Marry & Hanna*, so auch mit Haschisch", weil er noch leben möchte.

> Er, wie alle meine Kinder (4) hatte schon früher einige Fähigkeiten aktiv, "Deya Vus", seinen Körper von oben zu sehen, tiefen Glaube von sich selbst.
> Durch Drogen hat sehr viel erlebt, auch eigenen fast Tod.
> Nur eben, mit klaren Verstand kann er nicht viel damit anfangen, obwohl mehr als ich erlebt hat.
> Seit gestern befindet sich wieder in *aller Zeiten*
> Unruhe und Angst Zustände bis zu Panikattacke.
> War beim Dienstarzt sich Beruhigungstropfen zu besorgen. Haben ihm geholfen. Heute seit Mittag wieder das gleiche.
> Tropfen helfen nicht.
> *Alle Zeiten* und er in der Mitte - so hat mir das erklärt. Wieder Unruhe und schreckliche Angst damit nicht klar zu kommen.
> Ist gerade auf dem Weg in Klapse (Hildesheim)- seine Entscheidung.

> Ich möchte so gern, dass er sich nicht unerfahrenen Psychiatern behandeln lässt. Er auch nicht, aber heute war ihm das egal - weinend: "Mama, ich kann nicht mehr"

> Und ich möchte ihm so gern helfen.
> Was kann ich tun?
> Für jeden Hinweis bin ich sehr dankbar.
> Ich weiss, es ist sein Weg, aber vielleicht doch.....

> In Liebe mit Vertrauen Honorè



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