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Re: Melancholie nach Meditation
Taranis schrieb am 24. März 2001 um 2:40 Uhr (458x gelesen):

>
> Hallo Taranis,

> Danke für Deine Antwort. Ich glaube, ich bin wohl noch ein ziemlicher Anfänger... Aber ich weiß recht gut, was ich erreichen möchte, nämlich "Innenschau", wie Du es nennst, und Selbsterkenntnis. Deswegen auch die geführte Meditation "Reise nach Innen". Meinst Du, daß das evtl. nicht das Richtige für mich ist?

> peppermint


Hallo Peppermint!

Ich will mir nicht anmaßen, Dir zu sagen, was für Dich das Richtige ist. Deine Empfindung zu dieser Meditation, die Du schildertest, zeigt das viel besser an. Wenn Dir eine bestimmte Methode oder Meditation Unbehagen bereitet, wäre es m. A. besser, sich eine andere zu suchen. Meditation soll ja etwas Schönes, Bereicherndes sein, und es besteht keine Notwendigkei, sich abzumühen. Oder einfach und direkt gefragt: Wenn man sich danach nicht wohl fühlt, warum sollte man es dann tun?

Innenschau und Selbst-Erkenntnis eröffnen sich m. M. vermehrt dann, wenn das eigene Wahrnehmungsvermögen geschult und immer mehr differenziert wird. Eine geführte Meditation mag eine Hilfe dafür sein, muß aber nicht in jedem Fall "stimmig" sein für den einzelnen, namentlich dann, wenn das Bewußtsein strikt und vielleicht zu schnell in eine Richtung geführt wird, wo es eigentlich nicht hin will, und es entstehen Widerstände die sich durch Unbehagen äußern.
Eine geführte Meditation wurde ja auch von jemand anderem entwickelt, d. h. was für diesen Menschen richtig war, muß nicht auch für alle anderen gelten.

Oft mag es viel besser sein, sich einfach entspannt hinzusetzt, um unverkrampft aus dem Moment heraus zu spüren und zu fühlen, was gerade in einem selbst an Emotionen, Bildern etc. "da" ist. Das ganze sollte in jedem Fall ohne Selbstbewertung ablaufen, da jede Bewertung den Fluß ins Stocken bringt. Mit der Zeit wird sich die Wahrnehmung schärfen und präziser werden. So kann man sein eigenes Tempo bestimmen und man wird mehr und mehr zum eigenen Wesenskern vordringen.
Tiefe Trancezustände sind m. A. nicht förderlich, um zur Selbst-Erkenntnis zu gelangen, vielmehr ist es eine klare und bewußte Wahrnehmung seiner selbst. Tiefere Bewußtseinsschichten öffnen sich ohnehin automatisch, wenn man bereit dafür ist.


Liebe Grüße
Taranis






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