Homöopathie gegen Spukangst
max schrieb am 28. April 2004 um 12:14 Uhr (435x gelesen):
Hallo ihr alle,
ich wusste schon lange, dass meine Freundin nicht alleine im dunklen schlafen kann, sondern dass sie nachts das Licht anlässt. Oder erst dann schlafen geht, wenn die Sonne schon wieder aufgegangen ist und ihr Zimmer erhellt. Ich wusste auch, dass sie das aus Angst vor "Zwischenwesen" (mein Ausdruck) tut, sie selbst formulierte, dass sie das Gefühl hätte, dass da etwas (übelwollendes) sei.
Gestern erzählte sie mir nun, dass sie auch Erscheinungen mit den Augen wahrnimmt und zwar in Form von schwarzem Nebel. Sie sieht also huschende Schatten, manchmal ähnlich einer dunklen Rauchwolke. Sie hat auch seltener schon mal ein Geräusch gehört, dass für sie ähnlich klang wie ein diffuses unverständliches Flüstern.
Sie hat eine Abneigung gegen schulmedizinisch ausgebildete Psychologen. Sie weiß halt schon, wie die Arbeit abläuft (Diagnose A --> Pille B als Gegengift, wirkt in 75 % aller Fälle usw. usw.) oder wie sie zumindest ablaufen KANN. Ihr Vater arbeitet in dem Bereich. Außerdem würde sie sich irre vorkommen, kann ich auch verstehen, hat mich auch schon abgehalten...
Es gibt nun zwei homöopathische Mittel, die bei Angst vor Geistern, Unbekanntem und Übersinnlichem traditionsgemäß Anwendung finden:
1. Phosphorus (D12) alle 1-6 h akut und sonst 1 mal täglich
2. Pulsatilla (D12) s.o.
Meine erste Frage an euch wäre, welches Mittel den Vorzug verdient. Und meine zweite Frage wäre diejenige, ob es bessere (homöopathische) Mittel gibt.
Vielen Dank!
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- Homöopathie gegen Spukangst ~ max - 28.04.2004 12:14 (4) [neu]