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Re: alternative Ergänzungen
myrrhe schrieb am 27. April 2004 um 16:39 Uhr (558x gelesen):
Hallo Ismar,
hier ein paar ganzheitliche Gedanken dazu ...
> Es sollten am besten fünf kleine Mahlzeiten am Tag eingenommen werden.
---
das ist nicht notwendig, wenn man das Wasser zuführt wie unten
beschrieben. – Grundsätzlich sollte man einen Essenskanon einhalten,
zumindest solange, bis sich Gewohnheiten reguliert haben.
> Vor dem Essen immer ein großes Glas Flüssigkeit trinken, das mindert den
Appetit.
---
ca. eine Stunde vor den Mahlzeiten zwei Gläser Wasser, sowie 2 Std. nach den
Mahlzeiten ein Glas Wasser
Salzzufuhr auf Kristall- (Meer-)salz beschränken, ca. 1/2 TL pro Tag (im
Essen oder auch zwischendurch)
> Bei jeder Diät sollte man sehr viel trinken (mindestens 2l) am besten
kalorienfreie Getränke wie z. B. Mineralwasser.
---
ohne Kohlensäure: wichtig! Kohlensäure verhindert Sauerstoffzufuhr. Ist auch
nicht gut für den Magen. Und das Wasser sollte nicht eiskalt sein: am besten
ist es warm (das schaffe ich nur morgens...), weil es sich da dem
Organismus am besten mitteilt. Das Beste ist mineralarmes Mineralwasser,
weil das Schlackenstoffe im Organismus bindet. Ein mit Mineralien gesättigtes
Mineralwasser kann weniger Schlackenstoffe binden.
> Jede Diät sollte von regelmäßiger, körperliche Betätigung begleitet werden.
---
Ausdauersport: Laufen, Walking, Radfahren. Nicht unter einer halben Stunde
laufen, sonst wird der Körper zu sehr angeheizt (wie beim Motor des Autos).
Radeln braucht die dreifache Zeit wie Laufen: also mindestens eineinhalb
Stunden. Dreimal pro Woche mindestens.
> Die einzig sinnvolle Diät besteht aus einer kalorienreduzierten Mischkost,
einer ausgewogenen Diät mit vielen frischen Produkten (z.B. Brigitte-Diät).
---
fett- und fleischreduziert. Viel Sojaprodukte, an Fetten kaltgepreßte
naturbelassene Öle. Keine leeren Kalorien, sondern vollwertige Nahrung. (Das
propagiert die Brigitte-Diät ja nicht.)
> Diät-Fertiggerichte können ab und zu eine Mahlzeit ersetzen.
---
Nein: denn die haben alle Geschmacksverstärker drin (Glutamat) und
künstliche Vitamine, und ersteres ist höchst schädlich für den Körper.
> Formuladiäten sind Pulver, Granulate oder Getränke mit einem genau
definierten Nährstoff-, Vitamin- und Mineralstoffgehalt. Sie eignen sich nur
für kurze Diäten um 2-3 Kilo abzunehmen oder um im Rahmen einer Diät
einige Mahlzeiten zu ersetzen.
---
Nein! denn die darin enthaltenen Kunstvitamine und Mineralien sind
anorganisch, was der Körper nicht verstoffwechseln kann!! Er hungert dann
an Stoffen. - Lieber eine Mahlzeit aus Vollreis und Früchten stattdessen.
Vor Abführmitteln muß gewarnt werden. Lieber, wenn notwendig, zu Beginn
Darmreinigungen durchführen lassen. - Natürliche Entschlackungsmittel nur
dann anwenden, wenn Wasseransammlungen im Körper sind. -
Wasseransammlungen (Ödeme) sind aber wiederum ein Zeichen von
Austrocknung des Körpers: daher am Tag mindestens zwei Liter Wasser und
1/2 TL Kristallsalz zu sich nehmen. Das Salz ist wichtig! Kein Kochsalz!
> Appetitzügler mit chemischen Wirkstoffen wirken über das Gehirn
appetitdämpfend. Wegen der Nebenwirkungen können viele Patienten diese
Medikamente nicht nehmen (z.B. steigt der Blutdruck bei Hypertonie an).
Auch bei an sich gesunden Patienten können Nebenwirkungen auftreten,
häufig Nervosität.
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Appetitzügler sind generell abzulehnen!!!!
> Pflanzliche (z.B. Matetee) oder homöopathische Arzneimittel (z.B. Tropfen
mit Helianthus tuberosus) sollen ebenfalls den Appetit senken.
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das ist ok - besser noch ist ballaststoffreiche Nahrung, wie z. B. Vollkornbrot.
Vollwertnahrung reguliert den Appetit von allein.
> Sogenannte Fat-Blocker aus den USA enthalten keine grundsätzlich neuen
Substanzen zum Abnehmen, sondern hauptsächlich Vitamine.
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Alle künstlichen Mittel und Stoffe sollte man vermeiden.
Zu Fastenkuren würde ich anfänglich nicht raten, wenn jemand wirklich viel
Gewicht verlieren möchte. Ernährungsumstellung und gemeinsames
Abnehmen sind da die bessere Wahl. Fasten dann, wenn schon eine
Ernährungskorrektur stattgefunden hat und die ersten Kilos herunten sind:
dann ist es allerdings sehr wertvoll.
> Was Ihr Arzt tun kann
---
Ich würde einen Schulmediziner nur bei wirklich gravierenden Krankheiten
konsultieren. Chronische Störungen - wie das Eßverhalten - gehören in die
Hände eines Ganzheitsmediziners oder Heilpraktikers.
Chemische Medikamente nur, wenn es sich wirklich nicht vermeiden läßt
(akute Krankheitsgefahr etc.)
> Was der Arzt tun kann: Sie in Fragen der Ernährungs- und
Lebensumstellung beraten.
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nein, leider, da ist der Schulmediziner die ganz falsche Adresse. Er hat davon
null Ahnung. Einen Diätassistenten kann man befragen, ansonsten
Heilpraktiker und Ganzheitsmediziner sowie eventuell auch Abnehmestudios.
(Vorsicht aber vor Ergänzungsmittelchen, die letztere vielleicht empfehlen.)
> In extremen Fällen von Fettsucht kann durch eine Magenoperation bewirkt
werden, das schon bei geringen Nahrungsmengen ein Sättigungsgefühl
eintritt.
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Da habe ich schon mehrfach von großen Risiken gehört. Die OP gelingt nicht
immer - im Extremfall bekommt der Patient dann für den Rest seines Lebens
nur noch flüssige Nahrung durch die Verengung. Und hat mit großen
Verdauungsproblemen zu kämpfen und verliert seine Lebensfreude.
Auch bei der Rückoperation soll es immer wieder zu Problemen kommen.
Man kann den Körper nicht in ein Korsett zwingen!
Ich würde diese Variante nicht empfehlen.
Lieben Gruß,
myrrhe
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