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Re: Keine Lust mehr zu leben, nach Beinamputation
normen schrieb am 20. März 2004 um 20:42 Uhr (465x gelesen):

Hallo Aurora,

ich schicke Dir viel Licht und wünsche Dir alles Gute.
Dein Leid ist sehr groß und fordert viel von Dir,
ich kann sehr gut verstehen, daß dir die Energie ausgeht.
Aber ich denke das du eine starke Frau bist, sonst hättest
du hier nicht geschrieben. Ich habe immer das Vertrauen,
daß wir -egal was es ist- immer nur soviel bekommen wie
wir tragen können.
Du schaffst es!
Liebe Grüße Normen

> Letzten Oktober hatte ich einen schweren Motorradunfall.
> Ich war von Anfang Oktober bis Ende Januar in der Klinik.
> Mitte Januar wurde mein linkes Bein oberhalb des Knies amputiert.
> Desweiteren ist im linken Unterarm ein Bruch noch nicht verheilt, kann sein dass auch hier nochmals operiert werden muss, da die Kallusbildung zwischen den Knochensplittern erst im Anfangstadium ist (15 OPs hatte ich bereits insgesamt).

> Nun bin ich zwar mit einer Prothese versorgt, muss jedoch noch an Gehstützen laufen. Zu meinem Prothesenknie habe ich bislang noch kein Vertrauen. Das Knie geht in die Beugung auch wenn ich das nicht möchte. Von mehreren Orthopädietechnikern wurde mir gesagt, dass es ein sicheres Knie wäre. Doch wenn ich stürzen sollte, kann das für meinen linken Arm fatale Folgen haben, ich müsste schon wieder ins Krankenhaus. Nach 4 Monaten in der Klinik habe ich wirklich genug.

> Den Haushalt besorgt mein Mann so gut er eben kann.
> Selbst die kleinsten Dinge kann ich nicht mehr erledigen.
> Wie es in unserem Garten weitergehen soll weiss ich bislang auch noch nicht. Der Garten war mein grösstes Hobby, in der Natur zu werkeln, mit Pflanzen zu gestalten. Ausserdem habe ich immer grossen Wert auf eine gepflegte Wohnung gelegt.

> Jetzt sieht es so aus, dass ich noch nicht mal selbständig duschen kann. Kann mir auch keinen Pulli aus dem oberen Schrankfach holen - wie gesagt: die allereinfachsten Dinge bereiten mir Schwierigkeiten.
> Wenn ich im Flur dreimal auf- und abgegangen bin, dann bin ich total erschöpft. Ob ich jemals werde wieder über Rasen oder unebenes Gelände gehen können, weiss ich heute noch nicht.

> Alles was mir bisher Freude gemacht hat, ist jetzt für mich unmöglich geworden.

> Am liebsten würde ich sterben, denn ein "Leben" ist das was ich jetzt führe gewiss nicht mehr.
> Immer häufiger stelle ich mir die Frage, weshalb ich nicht
> habe am Unfallort sterben dürfen, es war sowieso ganz knapp mit meinen Überlebenschancen

> Bitte entschuldigt, da mein Anliegen nicht direkt ne Gesundheitsfrage darstellt, doch ich musste mir meinen Kummer von der Seele schreiben.

> Liebe und traurige Grüsse
> Aurora




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