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Re: Wachkoma
Helena schrieb am 17. März 2004 um 20:28 Uhr (431x gelesen):

> Meine 17-jährige Nachbarin ist nach einem Reitunfal seit 8 Wochen im Koma.


*** Wie gut kennst du sie denn ?
Vorlieben, Wünsche & Co ???

Du weisst doch sicherlich, dass hier im Bereich der "Musiktherapie" etc. geholfen werden kann.

Wir sollten myrrhe, dbr & co. nun wachtrommeln - zwischenzeitlich ein wenig Beethoven ???

Liebe Grüße,
Helena



> Etwa 10.000 Menschen fallen jährlich ins Wachkoma. Das ist ein Leben in einer Zwischenwelt - zwischen Leben und Tod. Ein Zustand der Bewußtlosigkeit, der sich Jahre hinziehen kann. Das Wachkoma oder „Apallisches Durchgangs-Syndrom“ ist ein schlafähnlicher Zustand mit offenen Augen: Der Patient ist zwar wach, kann sich aber nicht äußern, zeigt keine sinnvollen Reaktionen, er schaut ins Leere. Die Menschen nehmen ihr Umfeld wahr - können es aber nicht zuordnen. Viele Ärzte geben diese Patienten zu früh auf, fordern für sie ein humanes Sterben. Wissenschaftlich ist jedoch bewiesen: Es gibt ein Zurück aus dem Wachkoma. Durch eine individuelle Therapie, frühzeitige Reha-Maßnahmen und vor allem durch liebevolle Zuwendung der Bezugspersonen könnte die Hälfte aller Patienten zum Aufwachen motiviert werden. Zirka 30% der Aufgewachten können ihr normales Leben wieder führen.
> Wer weiss Rat?
> LG
> Maria
>

>



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