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Re: Koinzidenzdenken
myrrhe schrieb am 5. März 2004 um 17:13 Uhr (468x gelesen):
Liebe Rebecka :-)
> Dass sehr häufig seelische Probleme physiologisch attribuiert werden, liebt
m.E. daran, dass seelische Probleme mit Ernährungs(Fehlern) koinzidieren.
> Wenn jemand seelisch leidet, kompensiert er dies oft durch Nahrung.
Umgekehrt achten jene, die eh schon auf dem Glückstripp sind, von allein auf
gesunde Lebensweise.
---
nö, das sehe ich nicht ganz so. Du hast schon recht, Menschen mit seelischen
Problemen achten generell nicht auf sich. Aber wenn Du allgemein schaust,
wirst Du bemerken, daß das für die Mehrzahl der Menschen allgemein gilt ...
schau Dir mal an, was so im Supermarkt gekauft wird: sehr häufig Quantität
statt Qualität ... und Du weißt ja selbst sehr gut, daß die meiste industrielle
Nahrung nicht verstoffwechselt werden kann, der Mensch daher bei voller
Schüssel verhungert (daher auch die vielen Fettleibigen - sie essen viel, aber
eigentlich wenig).
Auch Menschen, denen es gut geht, zählen dazu: es geht m. E. nicht ums
Glücklichsein, sondern ums Bewußtsein. Vielen ist ihr Auto und das Gewand
wichtiger als die gesunde Ernährung ... oder sie kaufen lieber Kunstprodukte
und regen sich über "hohe Preise" bei Bioprodukten auf.
> Da der Durchschnittsmediziner oftmals statistisch denkt sieht er:
"Depression" ... "Junk-Food" und schließt messerscharf aber nicht unbedingt
folgerichtig (immerhin kennen wir mittlerweile schon die dreiwertige Logik
und wissen, dass Denken eigentlich auch holistisch verlaufen kann...):
"Vitamin-B-Mangel"...
> :(((
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jaaaa, absolut :-((( !!!
> Somit ist dann unseren Freunden, den geldgierigen Stinkstiefelchen der
Drogen-Abteilungen von ReWe mal wieder ein neuer Markt eröffnet :-))))
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so isses, das ist fein formuliert :-)))) - und vergiß die Apotheken nicht :-)))
> Schlimmer wirds, wenn dann wegen des seelischen Drucks und
zunehmendem Schokoladenkonsum Magen und Darm den Geist aufgeben,
der Mensch zusätzlich müde wird und gar nicht mehr aus dem Knick kommt,
denn dann treten Krankheiten auf, die man tatsächlich ZUNÄCHST (man
denke sich das nicht geschrieen, sondern kursiv) auf die Fehlernährung
attribuieren muss.
---
Klar. Je schlechter und einseitiger die Ernährung, und je länger dies andauert,
desto schwieriger ist es, aus dem Kreisel rauszukommen - dito bei den
verschiedenen Süchten.
> Bloss dass der Mensch nicht richtig gesünder wird, wenn bloß der Körper
behandelt wird. Außer bei jenen wirklich gesund werden Wollenden, die sich
wegen besserer physischer Konstitution plötzlich aufraffen und was für sich
tun können.
---
WENN sie drauf kommen, was sie tun können, um seelisch und physisch
gesund zu werden! denn die Kunstpillen machen eben nicht gesund, nicht
mal scheinbar. Sie leeren nur den Geldbeutel. Und der Schuß geht nach hinten
los: es gibt dann statt Abhängigkeit von Zigaretten Abhängigkeit von
Vitaminpillen, und ernährt wird sich weiterhin minderwertig. Zumindest lebt
der Großteil der westlichen Welt so, und das Umdenken erfolgt auch nur ganz
langsam. Immerhin aber! Auch der Grashalm ....
> Wir schließen freudig: Lasst die Finger von allen Drogen, geht an die frische
Luft, meditiert und hört auf, den Therapeuten nur was für Ultraloser zu
halten.
> *Rebecka votes for therapists!* und zwar auf Krankenschein... und nicht
nur Verhaltenstherapeuten!
---
... und myrrhe schließt sich dem vorbehaltslos an und votiert zudem kräftig
für Körpertherapeuten. :-)))
Licht auf Deinem Weg,
myrrhe
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