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Re: Koinzidenzdenken
Rebecka schrieb am 5. März 2004 um 13:16 Uhr (446x gelesen):
Thelema, liebe Myrrhe! :D
Dass sehr häufig seelische Probleme physiologisch attribuiert werden, liebt m.E. daran, dass seelische Probleme mit Ernährungs(Fehlern) koinzidieren.
Wenn jemand seelisch leidet, kompensiert er dies oft durch Nahrung. Umgekehrt achten jene, die eh schon auf dem Glückstripp sind, von allein auf gesunde Lebensweise.
Auf Deutsch: Es geht jemandem schlecht, also versucht er den langsamen Selbstmord mit Junkfood, Zigaretten, Alkohol, Drogen, Gefräßigkeit und mangelnder Bewegung.
Es geht jemandem gut, also will er lange und glücklich leben und tut auch was dafür.
Da der Durchschnittsmediziner oftmals statistisch denkt sieht er: "Depression" ... "Junk-Food" und schließt messerscharf aber nicht unbedingt folgerichtig (immerhin kennen wir mittlerweile schon die dreiwertige Logik und wissen, dass Denken eigentlich auch holistisch verlaufen kann...): "Vitamin-B-Mangel"...
:(((
Somit ist dann unseren Freunden, den geldgierigen Stinkstiefelchen der Drogen-Abteilungen von ReWe mal wieder ein neuer Markt eröffnet :-))))
Schlimmer wirds, wenn dann wegen des seelischen Drucks und zunehmendem Schokoladenkonsum Magen und Darm den Geist aufgeben, der Mensch zusätzlich müde wird und gar nicht mehr aus dem Knick kommt, denn dann treten Krankheiten auf, die man tatsächlich ZUNÄCHST (man denke sich das nicht geschrieen, sondern kursiv) auf die Fehlernährung attribuieren muss.
Bloss dass der Mensch nicht richtig gesünder wird, wenn bloß der Körper behandelt wird. Außer bei jenen wirklich gesund werden Wollenden, die sich wegen besserer physischer Konstitution plötzlich aufraffen und was für sich tun können.
Wir schließen freudig: Lasst die Finger von allen Drogen, geht an die frische Luft, meditiert und hört auf, den Therapeuten nur was für Ultraloser zu halten.
*Rebecka votes for therapists!* und zwar auf Krankenschein... und nicht nur Verhaltenstherapeuten!
Agape
Rebecka
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