logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
18 gesamt
Heilerarchiv   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Humor: Humor (rubrik)
Re: rein positives Denken schafft kein Gleichgewicht
myrrhe schrieb am 3. Februar 2004 um 7:55 Uhr (525x gelesen):

> Der Gehirnstoffwechsel wird maßgebend beeinflußt durch Umwelt,-
Arznei,- Nahrungseinflüsse. Umwelt: z.B. Sonne, Licht, Raumklima,
Erdstrahlen; Arznei: Pille, Hormone usw.; Nahrungseinflüsse: es gibt
keine Bio-Produkte, alles ist schon gentechnisch verändert, gemäß
Fernsehbericht sind einem Bauern die Kühe erkrankt, die mit gentechn.
Mais gefüttert wurden, im Obst und Gemüse sind keine Vitamine mehr,
insbesondere Aussiedler reagieren allergisch auf unsere Fabriknahrung.
---
Deshalb plädiere ich ja auch immer so vehement für eine biologisch-
vollwertige Ernährung, für Früchte statt Vitaminpillen. Nicht umsonst
sagt man: du bist, was du ißt. - Auch wenn unsere Nahrung heute
generell nicht mehr so "sauber" ist wie vor 300 Jahren (wo dafür die
Hygiene an sich schlecht war), ist eine naturnahe Ernährung abseits vom
Supermarkt ein riesengroßer Gewinn. Wenn man dann noch energetische
Lebensmittel wie Kristallsalz ("kristallisiertes Licht", Sole=Sonne=Licht)
einbezieht, tut man sich selbst sehr viel Gutes.

> Positiv sind die Gedanken zwangsläufig z.B. bei witziger Unterhaltung.
---
Witz ist allerdings leider nicht Frohsinn … Witze, die erzählt werden,
gehen immer zu Lasten einer Person/Bevölkerungsgruppe und haben mit
wahrer Fröhlichkeit leider nichts zu tun. Lachen auf Kosten anderer ist
kein Lachen aus der Tiefe. Und der heute etwa im TV verbreitete "Humor"
zählt leider zu dieser Kategorie (mit ganz wenigen Ausnahmen) ...

> Wer den ganzen Tag lacht, wird nicht krank.
---
Das ist wahr! Doch niemand kann den ganzen Tag lachen: denn in uns
stecken zwei Seiten, nachdem wir in der Dualität leben ...

> Kein Psychologe erzählt Dir Witze. Sie bohren in Deiner Kindheit
herum; alles Quatsch.
---
Ja, die normalen Gesprächstherapien sind nicht so viel wert, wie
vorgegeben wird - weil dort nie in die Tiefe gegangen wird. Deshalb rate
ich immer zu Körpertherapien, bei denen der Körper selbst "spricht", d.
h. sich ausdrückt. Ich habe bei so einer Sitzung auch schon mal die
ganze Zeit gelacht - scheinbar grundlos ... das war es, was der Körper an
diesem Tag ausdrücken wollte.

> Sei tolerant und siehe nur das Gute bei Deinem Nächsten, dann geht
es Dir auch gut. Lache Dich morgens im Spiegel an und schlafe abends
mit fröhlichen Gedanken ein.
---
Das ist ein schöner Ansatz! Nur darf man dabei nicht vergessen, daß wir
Menschen zwei Seiten in uns tragen. Und beide Seiten wollen
ausgedrückt werden, nicht nur die fröhliche unbeschwerte. Anstatt die
"dunkle" Seite in uns zu unterdrücken und mit Fröhlichkeit zu
überdecken, sollten wir versuchen, sie in uns zu entdecken und sie in der
Folge loszulassen. Das geht nur Schritt für Schritt, in ganz kleinen
Schritten. Was uns von außen entgegentritt an Personen und Ereignissen,
das ist sehr oft der Spiegel, in den wir blicken und uns erkennen können.

Ich weiß, wovon ich rede. Meine Mutter war so eine Persönlichkeit, immer
fröhlich, anderen Menschen gut zugetan, hatte immer ein offenes Ohr für
die Mitmenschen, sie lachte viel und herzlich. Mit 64 erkrankte sie an
Leukämie und starb daran. Krebs, eine nicht gelebte Depression ... es
gibt einige Ärzte, die das vermuten, und ich vermute es auch. Es kam
heraus bei ihr, daß sie sich selbst nie gelebt und verwirklicht hat, daß sie
immer alles für andere, aber nicht für sich getan hat, daß sie sich
innerlich allein gefühlt hat, daß sie von ihren Eltern nicht wirklich geliebt
wurde, daß ein tragisches Erlebnis aus ihrer Jugend nie verarbeitet und
den Haß durch ihr ganzes späteres Leben mitgeschleppt hatte. Dank
einer Heilerin konnte sie dies kurz vor ihrem Tod noch erkennen, den
Haß loslassen und verzeihen. So konnte sie in Frieden gehen. – Ja, so
kann es sein, wenn Menschen nur ihre fröhliche Seite nach außen kehren
und die andere, tieftraurige, ungeliebte Seite in sich verbergen.

Lieben Gruß, myrrhe


zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: