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Heilen, Seele und Zustimmung des Betroffenen

Elisabeth schrieb am 18. August 2003 um 6:09 Uhr (271x gelesen):

Ich hab mal eine Frage, zu der ich eigentlich von einem Beitrag im Jenseitsforum animiert wurde. Da geht man ja sozusagen davon aus, dass der Mensch hier auf Erden Pläne verwirklicht, von denen sein menschliches Bewusstsein keine Ahnung hat. (So ungefähr, wenn ich das richtig verstanden habe.)
Außerdem, dass man sehr wohl mit Verstorbenen - dann doch wohl mit deren Seelen (?) und nicht bloß mit deren Bewusstsein (?) in Kontakt treten kann.
Wenn nun jemand z.B. krank wird, ist das doch nichts, was dem irdischen Bewusstsein entspringt, dass er krank werden möchte? Und wenn z.B. eine Mutter sagt, sie würde gerne zumindest solange leben, bis ihre Kinder erwachsen sind, und sie stirbt dann, während die Kinder noch ganz klein sind, dann heißt das doch, dass die Seele mit dem Bewusstsein nicht im Einklang ist, auch wenn es ein noch so harmonisches und glückliches Leben war??
Wenn man nun mit den Seelen von Verstorbenen in Kontakt treten kann, dann müsste man doch mit den Seelen von Lebenden auch in Kontakt treten können? Aber Heiler heilen z.B. nur mit Zustimmung des Betroffenen, also mit Zustimmung des irdischen Bewusstseins. Müsste das dann eigentlich nicht völlig belanglos sein, was der Betroffene selbst bewusst sagt, und müssten die Heiler nicht, so, wie sich manche an die Seelen von Verstorbenen wenden, die Zustimmung von der Seele des Lebenden einholen?

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