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Guru: Der Guru Reiki: Reiki (wiki)
Re: hallo nina ;)
Nina schrieb am 6. August 2003 um 20:54 Uhr (384x gelesen):

Guten Abend, Mahacoon!
Tatsächlich ein sehr schöner Beitrag!
Reikianerin bin ich u.a. auch, ich habe vor einigen Jahren meinen Meister- und Lehrer Grad erhalten, weil ich damals dachte, ich möchte in diesem Leben meinen spirituellen Meistergrad erhalten. Ich habe es in erster Linie für mich getan und nicht, um die Massen zu heilen, andere mit Weisheiten voll zu texten oder zu irgendwas zu überreden. ICH wollte heiler werden.
Ich bin kein Wanderprediger, auch wenn man das aus meinem ersten Beitrag heraus lesen könnte, trotzdem denke ich, Zuspruch ist wichtig und der Glaube an sich selber ebenso.
Was bin ich, wenn ich nicht an mich selber glaube? Wo oder wie weit wäre ich dann heute? Vielleicht hätte ich mich schon vor langer Zeit umgebracht.

Sehr schnell ist mir jedenfalls nach meiner Weihung bewusst geworden, dass ich einen Meistergrad nicht durch diese Urkunde erhalten habe, sondern durch beständiges Arbeiten an mir selbst erreichen werde. Somit bin ich heute gar nicht mal mehr so sehr von dieser ganzen Reiki-Sache überzeugt, halte es auch für eine richtig schöne Modeerscheinung. Es ist sicher nicht schlecht, das will ich gar nicht mal sagen, aber diese Reiki-Generation finde ich bedenklich.
Mein Reiki-Lehrer (und Ex-Freund, Liebe kann ja so blind machen, aber das ist ein anderes Thema, hüstel...) ist einer dieser "Ich bin erleuchtet"-Typen, und diese Überheblichkeit kotzt mich richtig an, entschuldige diese Fäkal-Sprache ;-), aber was anderes fällt mir dazu nicht ein. Damals habe ich seine Worte zwar auch schon müde belächelt, aber heute finde ich sie sogar sehr anmassend. Trotzdem danke ich ihm, dass er mich an Reiki heran geführt hat, ich hätte mir sonst gar nicht zugetraut, meinen Weg weiter zu gehen. Ich hätte mich immer klein gemacht und gedacht, es (was auch immer "es" auf meinem Weg war oder ist) stünde mir nicht zu.

Ich bin also weitergezogen, um neue Wege zu beschreiten und andere Menschen zu treffen. Vieles ist mit mir und meinem Leben geschehen. Unterwegs habe ich dann aber auch festgestellt, dass Wissen belasten kann und begebe mich da auch von Zeit zu Zeit gern mal in eine Zwickmühle. Ebenso denke ich öfters an die Tatsache, dass ich von den Krankheiten anderer lebe.
Sich selbst zu überdenken ist gut, und Deinen Zwiespalt kenne und verstehe ich auch.

Sobald ich nicht in guter Stimmung bin oder gar mal Alkohol getrunken habe, heile ich niemand anderen, ausser mich selbst, um mich wieder ins richtige Level zu bringen. Das wird wohl auch ein Schutz für die anderen gewesen sein.

Wie auch immer, Deinen Beitrag finde ich sehr gut, und ich kann Dir nur zustimmen, bist mir nun richtig sympatisch geworden :-D

Ich wünsch Dir einen netten Tag und alles Gute!

Nina

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