Re: Einschwingen auf den Schutzgeist?
Kira schrieb am 22. Juli 2003 um 8:45 Uhr (410x gelesen):
> Hi Max,
darf ich mich mal kurz einmischen?
>> Still hinsetzen ist noch kein Problem :-) Aber wie unterscheidet sich ein Denken an den eigenen Schutzengel vom Lauschen nach innen? Durch eine Imagination vielleicht? Oder durch eine Lenkung der eigenen Aufmerksamkeit von innen nach außen?
Es geht nicht darum, sich einfach etwas vorzustellen, um dann anschließend anzuzweifeln, ob man nicht seinem eigenen Hirngespinst aufsitzt. ;-) Zunächst einmal geht es meiner Erfahrung nach um "Sammlung". Das hat durchaus auch etwas mit Zentrierung von Aufmerksamkeit bei dir selbst zu tun. Das ist eigentlich Voraussetzung dafür, dass du dich von ganzem Herzen einer Erfahrung öffnest, die dann zu dir kommt. Du musst dich dafür nicht wegbeamen. Und das alles funktioniert bei den meisten Leuten auch nicht einfach so von jetzt auf gleich. Voraussetzung ist eigentlich der Wunsch, sich einzuschwingen, gepaart mit der Absicht und dem Willen, das auch zuzulassen. Also - nicht vorstellen (du sollst dir kein Bildnis machen! ;-) ) und nicht wegbeamen, sondern zunächst einmal bei dir bleiben und dich öffnen. Liebe Grüße, Kira
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