(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Elfe:
Feen & Naturgeister
Elfe:
Seltsame Erlebnisse (hp)
Re: Ich oder der Alkohol. Entscheide Dich! war die Lösung
Tanja schrieb am 19. Mai 2003 um 15:14 Uhr (445x gelesen):
>
> ...gaben die mir von den Anonymen Alkoholikern als Ratschlag,
als ich dort vor Jahren wegen meines Alkoholkranken Mannes um
Hilfe bat. Ich ging in eine Al-anon-Gruppe für Angehörige und
nach 2 Jahren schaffte ich diesen Satz zu sagen:
> "Entweder Du gehst in eine Entzugsklinik oder ich lasse mich
Scheiden!" Das half. Innerhalb von 6 Wochen hatte er seinen
Therapieplatz, wo er 3 Monate blieb und danach 3 Jahre trocken
war. Leider waren seine Depressionen, die er sonst schon hatte
so stark, sodass er sie erneut mit Alkohol versuchte zu ertränken.
Ich trennte mich dann doch von ihm vor 2 Jahren, weil er danach
eben nicht mehr bereit war für seine Familie nochmal was zu tun.
Die Kinder hielten das nicht mehr aus und ich erst recht nicht.
> Mein Ex-Mann hatte wegen seiner Alkoholabhängigkeit schon
seine Stelle verloren und als er im November 2002 starb, hatte der
Alkohol einen grossen Teil Schuld daran. Die Frau darf sich gerne
bei mir melden,denn ich denke es reicht, wenn meine Familie
daran zerbrach und er daran zugrunde ging. Wenn ich ihr mit
einem Gespräch behilflich sein kann, tu ich das gerne.
> Nichts gegen Alkohol in Massen, aber wer's übertreibt sollte sich
bei den AA oder beim Blauen Kreuz so schnell wie möglich Hilfe
holen. Die sind sehr nett und machen einem keine Vorwürfe, da
sie meist selber mal Alkis waren.
> Zuviel Alkohol löst ja alle Probleme!
> - er löst Arbeitsverträge auf: Kündigung
> - er löst Eheverträge auf: Trennung, Scheidung
> - er löst Freundschaften auf: man ist alleine und einsam
> Ich habe meinen Mann geliebt, aber seine Alkoholsucht war die
Hölle!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
> Nochmal könnt ich das nicht durchstehen! Niemals!
> Ich selber mochte Alkohol noch nie und nippe nur, wenns nicht
anders geht mal an Silverster an einem Champus. Ich brauch das
nicht, schmeckt mir auch nicht.
> Habe aber nichts dagegen, wenn meine Freunde in Massen
trinken, das ist für mich dann schon OK:
> Elfe
Liebe Elfe,
ich danke Dir. Ich sehe das ähnlich. Aber meine Schwester
möchte ihn nicht "unter Druck" setzen. Ich mache mir Sorgen um
sie. (auch um ihre finanzielle Lage) Sie selbst trinkt sehr wenig
und nur bei besonderen Anlässen. Ich werde ihr das mal so
überbringen und hoffe, dass sie dann weiss, was sie zu tun hat.
Ich glaube nämlich, das geht ewig so weiter sonst.
Liebe Grüsse
Tanja
> >
> > Hi Leute,
> > Der Freund meiner Schwester ist stark alkoholabhängig und
das schon seit ca 15 jahren. Mal mehr, mal weniger. Er kann z.
Bsp. nicht nur 1 - 2 Gläser trinken, denn wenn er mal angefangen
hat, kann er nicht mehr aufhören. Er wird nicht agressiv oder so,
aber er hat keine Arbeitsstelle mehr und lebt vom Geld meiner
Schwester. Seit etwa einem Jahr geht er in eine
Gesprächstherapie. Er nimmt keine Medikamente. In eine Klinik
möchte er nicht, weil er sich da eingesperrt vorkommen würde. Ich
sehe keine Besserung. Ich kenne mich damit nicht so aus. Weiss
jemand, was man da noch machen könnte? Gibt es irgendeine
Alternative? Er sagt, er will aufhören, schafft es aber nicht. Für
Eure Ratschläge danke ich Euch sehr.
> > Liebe Grüsse
> > Tanja

Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf: