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An Regenbogen: Channeling
Taranis schrieb am 28. November 2000 um 22:29 Uhr (465x gelesen):

Lieber Regenbogen!

Ich hätte Dir auf dieses interessante Thema schon früher geantwortet, wenn ich nicht im Urlaub gewesen wäre:-)

Jetzt ist es für mich doppelt so schwer, und es macht mich auch etwas ärgerlich wenn ich so einige Antworten auf Dein Posting lese, denn diese stammen offensichtlich von Personen, die selbst nicht die geringste Erfahrung mit Channeling haben und dennoch meinen, ihr angelesenes "Wissen" aus Uraltbüchern zum Besten geben zu müssen.

"Channeling" bedeutet, wie der Name schon sagt: Ein Kanal zu sein. Es ist ein weit verbreitetes Mißverständnis, daß Channeling etwas mit der Astralebene und ihrer "Bewohner" zu tun hätte. Dazu haben wohl die Spiritisten ihr Übriges beigetragen.

Channeling an sich bedeutet die Kontaktaufnahme mit

1. der geistigen Welt (und zwar ab der 5. Dichtedimension die *jenseits* der Astralebene liegt!) sowie

2. mit den eigenen höheren Bewußtseinsanteilen (Seele, Monade, Gott-Gegenwart) und den entsprechenden Körpern (z. B. Seelenkörper etc.).

Zu 1.:
Um einen Kontakt zur geistigen Welt herzustellen, muß man darum bitten. Du kennst das Prinzip bereits aus Deiner Arbeit mit den Strahlen. Der Kontakt zu konkreten Wesenheiten funktioniert genauso. In der Regel lernt man zu Beginn aber zuerstmal Energien zu channeln, bevor man zu konkreten Wesenheiten die Botschaften oder gar Prozesse übermitteln, übergeht. Das Prinzip des Channelns von Energien ist Dir bereits aus Deiner Arbeit mit den Strahlen bekannt (ja, auch das ist eine Form des Channelns!).
Hat man darin mehr Erfahrung gewonnen und kann die Energien der Strahlen immer besser differenzieren, so kann man dazu übergehen, die Energien von konkreten Wesenheiten zu channeln, ohne voerst auf Botschaften zu achten. Der Channeling-Kanal der jedem Menschen zu eigen ist, sollte aber zuvor gereinigt, ausgedehnt und ausgerichtet werden ("Clearing"). Derartige Ausrichtungen des eigenen Kanals werden meist zu Beginn bei Channeling-Seminaren durchgeführt, können aber unter Umständen auch selbst mit Hilfe der entsprechenden Energien und Wesenheiten vorgenommen werden. Bei einen solchen Clearing findet in der Regel eine starke Transformation und Reinigung der eigenen "weiblichen" Anteile sowie der gesamten linken (feinstofflichen) Körperhälfte statt.
Das Empfangen von klaren Botschaften ist von sehr vielen Faktoren abhängig, hauptsächlich aber von der eigenen Schwingungsfrequenz und der Fähigkeit des "Fließenlassens" sowie von der Reinheit und Funktion einiger Chakren.
Channeling ist kein starrer Prozeß, sondern stets von der individuellen und globalen Evolution abhängig. Es macht m. A. keinen Sinn, ein Buch über Channeling zu lesen (auch wenn es dazu durchaus ein paar ganz gute gibt), da das Channeling von vor z. B. 10 Jahren ein gänzlich anderes war, als es heute ist.

Es ist ein kompletter Irrtum (und es wäre auch nicht echtes Channeling!), wenn man behaupten würde, daß man nur jene Wesenheiten channeln kann, die der eigenen Schwingungsfrequenz entsprechen. Ist es doch Sinn der Sache, durch den bewußten Kontakt mit fünf- und höherdimensionalen Wesenheiten die eigene Schwingungsfrequenz fortwährend anzuheben. Um überhaupt mit Lichtwesen kommunizieren zu können, wird beim Kontakt, die Wesenheit die Schwingungsfrequenz des Mediums stark anheben. So ist es auch ein altes Märchen und m. A. auch eine ziemlich dumme Angstmacherei, wenn behauptet wird, daß Channeling dem Medium Energie *kosten* würde. Das genaue Gegenteil ist der Fall. Ein Lichtwesen der 5. Dimension (oder höher) drängt sich niemals auf, noch würde es einem Menschen jemals Schaden zufügen. In Wirklichkeit ist es ein gegenseitiges Sich-Annähern, bei dem stets das Medium durch Anhebung der eigenen Schwinungsfrequenz profitiert.

Wozu überhaupt channeln, wo doch eh *alles* in einem selbst enthalten ist?
Dazu kann man sich fragen, wie effektiv die eigenen Möglichkeiten denn nun wirklich sind, um dieses kleine "Alles" aus einem selbst hervorzuholen?!
Channeling ist meiner Ansicht mit Abstand die effektivste Methode, da man hier mit Wesenheiten arbeitet, die ihr eigenes Potential bereits weit mehr entfaltet haben als man selbst und sie die entsprechenden Methoden kennen und zudem einen exakten Überblick über das feinstoffliche Spektrum des Mediums haben. Zum anderen lernt man sich selbst mit der Zeit immer mehr als multidimensionales Wesen erkennen und entsprechend danach zu handeln.

Zu 2.
Wie ich im letzten Satz schon sagte, geht es beim Channeln wesentlich um das Erkennen des eigenen multidimensionalen Wesens. Neben Wesenheiten kann man natürlich auch die eigenen höheren Wesensanteile channeln und sie um Rat fragen oder um konkrete energetische Prozesse bitten. Zu Beginn wird man sich dazu meist an die Seele wenden, da sie die nächste höhere Instanz zur Persönlichkeit (=Seelenausdehnung) darstellt. Die Seele an sich existiert als eigenes Wesen *außerhalb* der Persönlichkeit, es gibt aber eine direkte Verbindung zu dieser (die sog. Antakarana oder Regenbogenbrücke). Die Seele ist *nicht* der spirituelle Körper und schon gar nicht der Astralkörper wie in einigen alten Schriften zu lesen ist. Der Seelenkörper (welcher wiederum nicht die Seele in ihrer Gesamtheit darstellt, aber das vollständige Bewußtseinsspektrum der Seele in sich trägt) ist im Gegensatz zum Astralkörper und zum spirituellen Körper, nicht einmal im physischen Körper verkankert! Die bewußte Verankerung des Seelenkörpers im physischen Körper geschieht erst ab einer gewissen Entwicklungsstufe, der sog. "3. Einweihung" oder "Seelenverschmelzung".
Die Seele als Gesamtheit und als (relativ!) eigenständiges Wesen kann aber gechannelt werden, und der Seelenkörper kann vorübergehend im physischen Körper verankert werden. Auch hier geschieht eine Schwingungsannäherung von Persönlichkeit und Seelenkörper, die zusammen mit anderen Bewußtwerdungsprozessen dazu führt, daß die Persönlichkeit früher oder später mit der Seele dauerhaft verschmilzt.
Daß der Seelenkörper bis zu einer bestimmten Entwicklungsstufe gar nicht im physischen Körper verankert ist, wird mir vielleicht jetzt nicht jeder gleich glauben, kann aber selbständig nachgeprüft werden, indem man einen bewußten Kontakt zur Seele herstellt (etwa über das Seelenmantra; s. das Buch von Stone) und anschließend seine Seele 3mal laut bittet, daß sich der Seelenkörper auf die vier niederen Körper herabsenkt und mit diesen vorübergehend verschmilzt (bitte bedenke, daß diese Erfahrung nicht gleich gesucht werden sollte, da sie sehr überwältigend sein kann und man besser zuvor über einige Zeit das Seelenmantra praktiziert).

Die Seele in ihrer Gesamtheit kann natürlich auch direkt, d. h. ohne vorher den Seelenkörper gerufen zu haben, gechannelt werden. Mit der Zeit und der steigenden Klarheit des Kanals werden sich auch Botschaften einstellen. Später kann man auch dazu übergehen, noch höhere Bewußtseinsanteile zu kontaktieren, etwa die Monade (Überseele) etc.

Channeling ist meiner Ansicht ein evolutionärer Prozeß, ja eine evolutionäre Notwendigkeit. Der bewußte Kontakt zur geistigen Hierarchie beinhaltet ein so unendliches Spektrum an Wachstumsmöglichkeiten, daß ich selbst, seitdem ich channel, aus dem Staunen nicht mehr rauskomme. Channling ist dynamisch und es läßt einem mit zunehmenden Fähigkeiten *direkt* an den Quellen des Wissens teilhaben, anstatt in dem stets starren Bücherwissen herumzusuchen, um dann ebenso starr danach zu üben. Channling bedeutet auch, sich die passenden Lehrer auszuwählen und mit ihnen konkrete energetische Prozesse durchzuführen, und diese können beinahe grenzenlos sein sofern es das eigene Bewußtsein so definiert.

Lieber Regenbogen, ich kann es Dir nur wärmstens empfehlen das Channeln zu lernen und auf diese Art zunehmend Dein eigenens grenzenloses Bewußtsein zu erfahren.

Liebe Grüße
Taranis


P. S. Wenn Du Englisch liest, kannst Du mal hierein schauen:
www.spiritweb.org
Dort findest Du ausgezeichnete Beispiele von guten Medien und Botschaften!












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