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Helena schrieb am 15. Dezember 2002 um 10:55 Uhr (774x gelesen):

> Ich möchte nun mal wieder ein paar Worte von mir abgeben über meinen beschißenen Zustand. Seit Wochen hocke ich zu Hause vor dem Fernseher und dem Monitor und warte, dass sich der dunkele Schatten von meiner Seele verabschiedet. Natürlich meint mein Psychiater, dass dies nur eine Stressreaktion auf den Studienstreß ist, aber was hilft dies mir. Ich sitze hier und habe Angst bin müde dann mal wieder unruhig. Ich lebe noch bei meiner Mutter in einer Sozialwohnung in der Nähe von München und dachte, dass ich mein Weg sich jetzt nach dem Abi zum guten hin wendet , doch weit gefehlt. Ich war bisher einmal in einer Psychiatrischen Klinik in der Universitätsklinik und habe dort am eigenen Leib feststellen müssen, was es heist Psychopharmaka zu schlucken. Ich war schon ein bißchen aufgedreht, manche sagen dann halt psychotisch und nach neun Wochen kam ich raus mit einem Medikament, dass ich bis heute schlucken muß. Clozapin, ein Medikament, dass lebensgefährliche Nebenwirkungen haben kann (Blutbildstörung und so) na ja was solls. Damit konnte ich wieder “leben” machte mein Abi nach und hatte auch sonst so einigermaßen Spaß. Mit den Mädels klappte es bis jetzt noch nicht so toll und soh hocke ich zur Zeit mal wieder vor Pornoseiten und kann mich ganz gut ablenken. Es ist mir auch egal, ob andere, es wissen zwar nicht viele,, etwas dagegen haben ,aber ohne diesem Ausgleich wäre ich vielleicht schon tot. Na ja also bald geht es wahrscheinlich wieder zurück in die Klappse und muß dort wahrscheinlich auch Weihnachten verbringen und Sylvester ohne Alkohol, obwohl ich ja seit Monaten nichts trinke. Hmm mein Psychotherapeut meldete mich jetzt für eine christliche Rehabilitationsstätte an, wo ich nach dem Klinikaufenthalt hin gehen könnte. Na ja vom Elektrotechnikstudebten zum Handwerker , aber was solls. Na ja , dass sind so grob gesagt meine Vorgeschichte, die vielleicht noch durch die Scheidung meiner Eltern und etwas Kiffen ergänzt werden sollte. Und was mir einige Ärzte ausgeredet haben , war dann noch das excersive Videospielen.
> Na ja aber jetzt noch zum Relevanten für diese Seite ,der Seele. Ich bin , dass kann ich mit etwas Selbstbewußtsein sagen seelisch krank , manchmal halt.
> Aber wie heilt man die Seele ?! Durch chemische Pillen , durch Heilkräuter, durch Gespräche über die Vergangenheit, über Auffordern zum positiven Denken, durch Zwanghaftes Beschäftigen.
> Keine Ahnung, ich habe mich sehr über psychische Krankheiten informiert. Unzählige Bücher gelesen, aber was bringt dies , wenn man mal wieder zu macht ?!
> Und so kam ich dann zum esoterischen Bücherwissen, ich laß einige Bücher über Nahtod und Jenseits, dies brachte mir die Erkenntniss, das es wohl weitergeht und als Selbstmörder vielleicht nicht ganz so gut, hmm mit den gleichen Problemen halt, uups. Aber was solls wenn gerade alles unter dem Messer hängt und die Zukunft nicht rosig aussieht.
> Und bringt es mir etwas wenn ich mich okkultem zu Wende um dort Heilung zu finden, oder bringt dies mich noch stärker in den Wahnsinn?
> Bisher, waren die einzigen Erfahrungen mit Gemeinschaftlicher Spiritualität eine evangelische Jugendgruppe zur der, ich selten hingehe und der Brunogrönings Freundeskreis , wo ich mich zwar auf den Heilstrom einstellen konnte, doch außer etwas kribbeln in den Händen hilft dies mir nicht viel.
> Da ich mit dem “alltäglichen” Leben nicht so gut zu recht komme überlege ich, dar die Wirtschaft wahrscheinlich eh zu Hart ist aus zu steigen...
> D.h. Entweder in ein Kloster zu gehen oder in eine spirituelle Gruppe.
> Aber ich weiß nicht ob dies meine Probleme löst oder ob mich meine kranke Seele dort auch nicht in Ruhe lässt.
> Na ja, es wäre nett wenn einige von euch mir einen Rat geben könnten, ob es einem hilft in so eine “Sekte” zugehen oder ob es irgendwelche Möglichkeiten gibt meine Seele zu heilen, ich leide echt wie am Spieß. Und dies seit Wochen es ist schrecklich.
> Vielleicht könnten einige mir ja auch ihre Telefonnummer geben, ich würd mich freuen.

Hi, lonely crusader,
so lonely wie gestern bist du ja nun nicht mehr, es haben dir ja schon einige hier ihre Hilfe angeboten.
Meine Meinung: ich würde mich an deiner Stelle in professionelle heilende Hände begeben, z.B. wäre in deiner Situation die Prana-Psychotherapie m.E. angebracht -
du kannst ja mal diese Zeilen hier, die du an uns gerichtet hast, auch als Brief z.B. schicken an:

Sai Cholleti & Ruth Ebbinghaus
Sollner Str. 71
81479 München

Tel. ; 089-79 52 90

Ich bin mir sicher, daß du dort eine große Hilfe heraus aus deiner Krise erfahren wirst.

Außerdem könntest du ja auch mal im Hexenforum nachfragen, um neue Kontakte zu knüpfen (anstatt solange vor dem Fernseher zu hängen), da haben schon öfters mal welche geschrieben, daß sie aus der Münchner Gegend sind.

Gedankenformen: lies dir mal ganz in Ruhe durch, was Avatar zu dem Thema "Weiß nicht mehr weiter" geschrieben hat, dies ist auch für dich ein guter Ansatz zur Veränderung. Ich selbst habe auch einiges über die Kraft der Gedanken geschrieben - sie haben wirklich eine immense Wirkung.

Wie die Conny immer so schön schreibt, mehrere dicke Pullis übereinander angezogen, hinaus in die Natur, den kalten Wind um die Nase - "das Gehirn freipusten lassen" - stell dir vor, du könntest ja lustigen Leuten begegnen, die mit Hunden spazieren gehen etc. - Ich wünsche es dir von ganzem Herzen.

Außerdem könntest du ja mal mit Qi Gong beginnen (der Grundkurs wird von der Krankenkasse bezahlt). Gerade in München ist eine sehr gute Tai Chi Schule von Eva Rehle und A.W. Friedrich - die könnten dir Chan Mi Gong beibringen und du würdest die anderen Probleme dann auch mit einer anderen inneren Gelassenheit angehen und leichter lösen können. Falls du Interesse hast, nenne ich dir gerne auch deren Homepage.

Alles Liebe,
Helena


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