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Re: Mache mir Vorwürfe wegen Selbstmord meines Mannes
Lchiria schrieb am 20. November 2002 um 10:24 Uhr (389x gelesen):

> Er hatte ja vor 3 Jahren einen 3monatigen Entzug gemacht, rutschte aber wieder rein. Meinte: "Ich bin erwachsen, ich hab den Alkohol im Griff." Es war aber bald umgekehrt.
> Eine Seelenbefreiung kam auch mir in den Sinn, aber er verweigergert jede Hilfe. Ob Familienstellen oder ne Körpertherapie, ausser Blabla beim Psychiater seit 10 Jahren verweigerte er alle Therapien, die vielleicht tatsächlich hätten helfen können. Beim Blabla redete er über seine Gefühle, aber er spürte und lebte sie nie...
> Alle meine Kollegen arbeiten im Alternative Bereich, aber er wollte zu keinem von denen, auch nicht zu anderen, die das Gleiche anboten. Resp. er ging nur mir zuliebe 1-2x hin und meinte dann: "Siehst Du mir kann keiner helfen."
> Er wusste nie etwas, aber "Nein, ich will nicht, dass konnte er immer sagen..."
> Ich bin überzeugt, dass er mit viel Wille und Kraftaufwand ein lebbares Leben hätte führen können, trotz psychischer Probleme, aber es braucht dazu ein: "Ja, ich will Leben." Und das hatte er nie, wollte schon lange sterben, sagte das auch immer wieder. Auch seine Sozialarbeiterin und sein Psychiater sagten, man hätte ihm nicht mehr helfen können.
> Ich habe es fast 18 Jahre lang versucht...Ich habe mich sogar viel zu viel um ihn gekümmert - ich brach nämlich vor Überbelastung mehrmals in der Wohnung zusammen. Seine Betreuer rieten mir dann mich abzugrenzen, um mich und die Kinder vor seiner Psych.-und Alk.krankheit zu schützen.

> Bei all dem was ich gemacht habe für ihn, muss ich mir sicher keine Vorwürfe machen, aber bei so einem tragischen Tod kommen trotzdem die Fragen: Hätte ich doch noch dies und das?

> Wer sich höchstens mit Vorwürfen rumplagen könnte, wäre sein Vater, der ihn immer wieder abgewiesen hat. Wobei es trotzdem immer noch die Entscheidung meines Ex-Mannes war sich das Leben zu nehmen.

> Hoffentlich kann mir aus der Geistigen Welt später wenigstens Tipps für die Kinder geben und dann mehr für sie da sein...

> Danke für Eure Statements. Träne





> > Hallo Träne,
> > in der Regel werden sehr sensible Menschen drogenabhängig.
> > Aufgrund ihrer Empfindsamkeit verlieren sie im Laufe des Lebens leichter ihre eigenen Seelenteile als Menschen mit einem "dickeren" Fell.
> > So ist da, wo ihre Seele ihren Platz hatte, Platz für femde Seelen, die oft nicht wissen , daß sie gestorben sind.
> > Sie suchen sich einen Wirt ,um weiterhin den menschlichen Genüssen nachgehenzu können.
> > Oft ist es gar nicht wirklich der Mensch,der säuft, sondern die fremde Seele ,die mit ihren Geisteskräften ,den Menschen zum saufen bringt.
> > Liebe Grüße,
> > Lchiria

Hallo Träne,
du hast das Gefühl, du hast vielleicht nicht genug getan.
Du hättest dieses Gefühl sicherlich nicht, wenn es da noch etwas zu tun gäbe...
Oft können nach dem Tot eines Angehörigen die Angelegenheiten bearbeitet werden, die im Leben nicht bearbeitet werden konnten.
Du schreibst deinen Hilferuf hier in dieses Forum.Genau hier, wo es viele Menchen gibt, die wissen ,wie so etwas machbar ist.
Ich kenne das Gefühl sehr gut Menschen, die ich liebe helfen zu wollen.

Es ist sehr grausam mit ansehen zu müssen, wie der kranke Mensch überall dorthin geht,wo er nicht die Hilfe findet, die er dringend benötigt und das meidet,was wirklich hilft.
Und das ist oft auf hartnäckige Besetzungen zurückzuführen, die dafür sorgen,daß der Menschen nicht zu jemandem geht, der sie enttarnt und somit entmachtet weiter zu schmarotzen.
Das wäre nämlich der Weg in die eigene persönliche Kraft des Menschen,den jede schmarotzende Besetzung haßt.
Du scheinst mir aber sehr hartnäckig und zäh zu sein,wenn es darum geht jemandem zu helfen und das beeindruckt mich sehr.
Es kann auch sein, daß dich dabei Anteile deines Mannes unterstützen und dir noch mehr Karft geben,damit du diese alten, euch beide belastenden Muster auflösen kannt.
Das ist bei mir auch so.
Am Montag hatte ich eine furchtbar schmerzhafte und ausnockende Migräne.
Am Abend wurde ich zum Schamnisieren gerufen und wurde von den Geistern die mich auch gerufen hatten in genau den Zustand versetzt ,der mich hat schmerzfrei und fit schamanisieren lassen.
Ich würde deinen eingeschlagenen Weg weitergehen und immer,wenn du das Gefühl hast wieder etwas "reinigendes" tun zu können,es auch zu tun.
Ich glaube euch hat Liebe verbunden und für mich ist die Liebe immer der höchste Wert nach dem ich mein Handelen am liebsten ausrichte, mit allen Konsequenzen.
Ich wünsche dir am meisten und am dringlichsten mehr Kräfte, denn sind nicht genug vorhanden MUß man leider akzeptieren, daß das jetzt eben so ist .
Manche Schicksalsangelegenheiten können eben nur zu ganz bestimmten Zeitpunkten lösend und klärend bearbeitet werden.
Heute ist Vollmond, vielleicht helfen dir die Mondstrahlen und die Klarheit des klirrenden Frostes um Bindungen zu zerrschneiden ,die zwischen dir und deinem Mann stehen.
Ich fühle mit dir...
Lchiria

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