Gespenster
phredrome schrieb am 12. April 2005 um 7:59 Uhr (516x gelesen):
> Andererseits erscheint es mir ein wenig zu aufwendig und (für mich persönlich) nutzlos, jeden von meiner Überzeugung, meinem Lebenssinn oder -ziel ((oX„U´ÓoòJbØ ™ È—¿ des Menschen) überzeugen zu wollen.
@ Mein Anliegen ist nicht Überzeugungsarbeit.
Wenn ich merke, an einer Stelle "stagnierts" einfach (nach dem Motto: "Da treffen Welten oder Vorstellungen aufeinander, die unvereinbar sind."), lasse ich es lieber sein. Das erscheint mir dann doch eher als sinnlose Energieverschwendung.
@ Da gest du wieder eher von dir aus.
> Sorry, aber ist nunmal so. Damit will ich deine Überzeugung
@ Keine Überzeugung
in keiner Weise lächerlich machen (war ja auch mal ein Realist), aber andererseits dir auch nicht nehmen um jeden Preis. Wozu sollte das gut sein?
@ Ich bin an meinen Fehlern sehr interessiert. Um Fehler zu vermeiden, muß man Fehler erkennen. Das fällt mir selbst nicht so leicht, wie anderen mit anderen Erfahrungen. Fehler sind aber dann Dinge die Überzeugungsarbeit erfordern. Es fällt einfacher Fehler aufzudecken, als mit Fehlern die Wahrheit zu beugen.
>
>
> > Aber das zu erklären, führte jetzt zu weit und ist mir ehrlich gesagt auch zu persönlich.
@ Kannst ja im einzelnen Beispiele bringen. Und müssen tust du gar nichts, Geld gibts dafür nicht. Und wer hat schon so viel Zeit, die er sich leisten kann, nicht zu Geld zu verwerten?
> > > Resümee:
> > > Meine Erfahrungen und "Glaubens"vorstellungen sind nunmal nicht deine. Richtig, auch ich *glaube* eigentlich nur.
@ Nein nicht meine, aber durchaus möglich (unvermeidbar) dass sich beide in die Quere kommen, und den Konflikt zu scheuen ist für mich keine Lösung, weil ich die Wahrheit suche und dazulernen will. Klar, es gibt auch sinnlose Streitigkeiten, die ich sicher auch zu vermeiden versuche.
> Das ist aber schade. Für dich. Wärst du lieber wunschlos glücklich?
> Sagen wir also so: "Ich wünsch dir ein schönes Leben", meinte Harry zu Sally.
> :)
> Das wünsch ich dir wirklich. Und ich wünsch dir die richtigen Träume und Ziele - gemäß deiner persönlichen Vorstellung davon. Man sollte eigentlich sein ganzes Leben lang nicht aufhören zu träumen und zu wünschen. Aber wenn es für dich gut ist so wie es ist, dann ist es doch o.k.
> Oder etwa nicht?
@ Sorry, Menschlichkeit (in diesem Sinn) ist leider nicht Teil meiner Internetidentität, hat sich als behindernd herausgestellt.
> Jo. Doppelt hält besser.
Ja, aber es gibt nicht nur Additionen, sondern auch Subtraktionen . Oder Gleichungen. Und das ist gut so.
Alsdann ....
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