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sekt-en

Elisabeth schrieb am 4. April 2005 um 15:49 Uhr (712x gelesen):

Für mich ist das entscheidenste Kriterium, wie die Angehörigen der "Sekte"/"Glaubensgemeinschaft" mit jenen umgehen, die die "Sekte"/"Glaubensgemeinschaft" verlassen haben, sowie, ob es überhaupt möglich ist, jederzeit aus freiem Willen "Sekte"/"Glaubensgemeinschaft" zu verlassen.
Wenn Ausgetretene geächtet werden oder mit psychologischen Mitteln versucht wird, sie fertigzumachen, der Kontakt zwischen Sektenangehörigen und Nicht-Sektenangehörigen verboten ist, oder ein Zwang zum Verbleiben in der Gemeinschaft besteht, ist es auf alle Fälle eine Sekte. Umgekehrt bin ich mir ziemlich sicher, dass, was immer dort für Anschauungen vertreten werden, es keine Sekte ist, solange die obigen Punkte nicht erfüllt sind, und die Menschen jederzeit die Freiheit haben, die Gemeinschaft zu verlassen und trotzdem menschlich behandelt werden von den in der Gemeinschaft Verbliebenen. (Dass eine Glaubensgemeinschaft keine Sekte ist, heißt allerdings noch lange nicht, dass die vertretenen Inhalte generell in Ordnung wären.)
Ich mag an der Sektendiskussion nicht, dass sie sehr oberflächlich geführt wird, und man manchmal den Eindruck bekommt, dass jede Gruppe, die in einigen Punkten nicht mit einer Weltreligion übereinstimmt, gleich eine Sekte ist und man das an ungeheuren Oberflächlichkeien festzumachen versucht, was eine Sekte ist und was nicht.
Nicht im geringsten eine Sekte ist für mich z.B. die Religiöse Gesellschaft der Freunde, die mir von dem, was sie vertreten, sehr nahestehen und sympathisch sind.
Alles Liebe,

Elisabeth


> Sorry aber ich sehe überhaupt kein zusammenhang in dein Posting, auf was bezieht sich das alles.
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> Was macht den eine Sekte aus, was nicht?
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> .....

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