lese- und rechtschreibschwäche
nadine schrieb am 5. März 2005 um 15:03 Uhr (478x gelesen):
hallo,
ich habe das gefühl eine lese und rechtschreibschwäche zu haben, schon seit meiner kindheit.
Allerdings testete mich ein Kinderpsychologe darauf, und es kam nur eine leichte Schwäche heraus, die nichts mit der allgemeinen "Störung" zu tun haben muß (meinte er).
Auffällig ist allerdings, das auch mein Vater darunter leidet (allerdings stärker als ich).
Nun habe ich mich mit der Zeit ganz gut durchgewurschtelt..leide aber immernoch darunter..
ich schreibe wörter 3 mal falsch..und wenn ich lese (es geht nicht so sehr um das flüssige lesen), dann bleibe ich immer an irgendwelchen wörtern hängen..außerdem könnte ich bei fremden Wörtern die ich gerade gelesen habe, nie wiedergeben wie sie geschrieben werden.. (so wie es bei anderen der fall ist..kein wiedererkennungseffekt). Mir ist aufgefallen das ich die Wörter gar nicht richtig "sehe".. ich gucke immer nur kurz mitten auf das Wort, erkenne dann meist recht schnell den Sinn, und gehe im Text weiter..das hilft mir zwar beim "schnell-lesen", aber nicht beim lernen und der Rechtschreibung..
Nochdazu verschwimmen die Wörter schnell vor meinen Augen (wie beim schielen, nur das ich das nicht tue, und ich habe das gefühl das sich in meinem kopf sowas wie eine art "trance" oder so einstellt.. hat aber vermutlich nichts damit zu tun.)
Gibt es irgendwelche (alternative) Behandlungsmethoden bei dieser Schwäche ?
ich würde mich sehr freuen,
liebe grüße, nadine

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Diskussionsverlauf:
- lese- und rechtschreibschwäche ~ nadine - 05.03.2005 15:03 (3)