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Brei zwischen Still und Still
Sabine schrieb am 22. Februar 2005 um 5:50 Uhr (489x gelesen):
> Nichts kann an zwei Orten zugleich sein.
>
Hier stehe ich, indem dort mein Bild autaucht (der Spiegel)
o ja, es sieht nur so aus, aö würde etwas an zwei Orten zugleich sein.
o es sieht nur so aus, als würden wir von irgendetwas getrennt sein. Wen glaube ich zu finden, wenn ich suche?
> Dort wird gesucht und hier hat niemals ein Suchen stattgefunden.
>
wer sucht denn? wer nimmt sich als getrennt wahr? Wenn diese Sicht verschwindet, gibt es weder ein hier noch ein dort. Nun versuch nicht gleich wieder den Kopf weg zu meditieren, weil die Gedanken zur Ruhe kommen müssen, damit diese Projektionen aufhören:
Es geht nicht ums Still werden, sondern einfach darum, den Platz in dir zu finden, der schon still ist. Die Stille der Gedanken nur ein paar Sekunden zu spüren gibt dir einen Geschmack davon, was immer hier ist. Hinter dem Rattern, hinter dem Bemühen und hinter der Frustration bist du. Einfach du, der nichts ist. Nichts Bestimmtes ist. Und du musst immer hier sein, denn sonst gäbe es kein Bemerken der Wahrnehmung von Gedanken.
Du musst nicht gedanklich still sein – obwohl das sehr schön und sehr lebendig ist – du bist schon immer die Stille hinter den Gedanken selbst. Schaust du auf die Stille (dich selbst) und die Wahrnehmung gleichzeitig, dann ist Frieden da.
Sabine

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