Religion ist Ausgrenzung Anderer
interprogy schrieb am 21. Februar 2005 um 13:11 Uhr (456x gelesen):
Jeder Mensch hat eine Religion, auch wenn er der Meinung ist, er hätte keine oder erfolge keiner Religion. Denn,was ist Religion überhaupt. Ist es nicht das, woran jeder Mensch glaubt, und nachdem er handelt. Ein Verbrecher glaubt, er kommt nur weiter, wenn er eine Bank ausraubt, das ist seine Religion. Ist zwar ein blödes Beispiel, aber so ist es. Natürlich sollte man sich in erster Linie an sich glauben, aber tut das schon wirklich, jeder wird von jedem manipuliert, wer sagt schon wirklich das, was er denkt, wenn er weiss, er könnte anderen menschen damit weh tun. Ich habe einen bestimmten Glauben, und suche mir doch glaichgesinnte, es macht doch keinen Sinn, daß ich mir Freunde suche, die nicht an das glaiche glauben wie ich, damit würde ich mich doch selbst kaputt machen. Ich kann mich zwar mit ihm über meinen und seinen Glauben unterhalten, aber auf längere Zeit würde das wohl nur zu Zank und Stunk führen. Es ist nur zu normal sich gleichgesinnten anschliessen zu wollen, aber nicht jemanden anderen von seinem Glauben abbringen zu wollen oder sogar ihn bekehren zu wollen. Jeder sollte doch an das Glauben, was er für richtig hält und an das, was er glauben möchte.
soviel dazu
interprogy
> Jede Religion grenzt andere aus, die nicht dasselbe glauben.
> Folglich ist jede Form von bekennender Religion nicht der Menschheit nütze.
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> Selbst Religionen, die auf Nächstenliebe oder auf Toleranz basieren sind ausgrenzende Organisationen, jedes "Mitglied sein" oder "nicht Mitglied sein" steht im Kontrast zur univesellen Achtung vor dem Leben.
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> Jeder der sich zu einer Religion bekennt, um zu Glauben, der frevelt und heuchelt :
> Der Glaube kommt aus dem Inneren, ist Subjektiv und bedarf keiner Institution. Es bedarf keines Gebäudes, keines Buches, keines religiösen Oberhauptes oder sonst etwas.
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> Jeder Mensch der sich in Ausübung seines Glaubens einer Religion oder Institution unterordnet hat sein Ziel bereits verfehlt, er ist verirrt, er ist ein opfer seines eigenen Glaubens geworden.
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> Nur ein freier Mensch, der die Freiheit achtet und Sie jedem anderen Lebewesen zuspricht ist ein aufrechter Gläubiger. Er ordnet sich niemal einer Glaubensgemainschaft unter, denn das widerspricht dem Prinzip der Freiheit.
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> Wer sich freiwillig in Gefangenschaft begibt oder dort bleibt, der ähnelt mehr einem Tier, denn einem Menschen.
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