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die Gesellschaft und du
myrrhe schrieb am 16. Februar 2005 um 9:17 Uhr (668x gelesen):

Hallo Erwinio,
>
> An die Kirche hatte ich überhaupt nicht gedacht, deshalb habe ich sie auch nicht erwähnt. Letztendlich sind es Menschen, die handeln, nicht Institutionen.
---
Alles, was du geschrieben hast, ist aber von der Verwaltung, den Menschen initiiert! Du schreibst doch:
"Und was tat und tut unsere Kultur, unsere Religion?
Den Menschen Jesus einerseits vergöttlichen …"
Das heißt, du hast es nicht benannt, aber du sprichst die ganze Zeit nur von der gesellschaftlich geprägten Kirche, nicht von der religio.

> Schlimmer als die Kirche in Sachen Bildnissen sind ja die Neo-Christen, die einerseits die Kirche kritisieren, die aber andererseits mit ihren kitschigen Bildchen ihre kitschige Welt und die alles durchdringende künstliche Liebe aufrecht erhalten.
---
Alles, auch die Neoreligiösen, auch Sekten, sind Teil unserer Gesellschaft. Sie ins Außen zu stellen, ist nicht richtig, denn sie sind nun einmal Teil von uns, Teil von dir. Unsere Gesellschaft will sie - sonst gäbe es sie nicht!
>
> Wahrscheinlich werden wir erst weiterkommen, wenn der Kitsch aus der Religion entfernt wird; wenn Ehrlichkeit wieder mehr zählt als Schein. Aber da habe ich so meine Bedenken.
---
Nein. Wenn die Gesellschaft sich ändert, wenn sie innere Werte statt äußerer Werte erkennen und schätzen lernt. Dann regelt es sich von selbst.

>
> So, und wenn Du schon die Kirche ansprichst:
>
> Sagt doch ein katholischer Priester öffentlich am Fernsehen: Ich habe meine Geliebte vier Jahre verheimlicht, weil ich nicht vor dem Ruhestand noch Aufruhr in der Gemeinde verursachen wollte. Ich wollte den Frieden waren. Nach dem Ruhestand hat er dann geheiratet.
---
Ja, ich sagte es doch: die Verwaltung Kirche besteht aus Menschen. Diese Menschen sind unsere Gesellschaft, sie sind "wir" - wir alle.
>
> Alle applaudieren am Schluss und zeigen Verständnis. Was willst Du erwarten, von einer Gesellschaft und von "geistigen Führern", die aus opportunistischen Gründen lieber verlogen sind als ehrlich?
---
Ich erwarte nichts. Ich weiß, daß ich, in dieser Gesellschaft lebend, Teil von ihr bin. Ich projiziere nicht nach außen, sondern schaue, was ich selbst zur Gesellschaft beitragen kann. Ich gebe nicht anderen die Schuld an einem Zustand, sondern versuche, ich selbst zu sein und mein Sein nach außen zu tragen.
>
Versuche, nicht zu lamentieren, sondern besinne dich auf dich selbst - agiere, lerne für dich, strahle aus!

DU bist der Grashalm, der sich durch den Beton bohrt.
DU bist der Kieselstein, der, ins Wasser geworfen, Wellen aussendet.

lieben Gruß,
myrrhe

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