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Frage: Warum fressen Menschen keine Menschen?

Tanja schrieb am 25. Januar 2005 um 15:49 Uhr (614x gelesen):

>
> > Irgendwann wacht man auf, wenn man erwachsen geworden ist, und hinterfragt das, was man so tut.
> > Daher meine Antwort: nein, ich würde danach meine Essensgewohnheiten umstellen (sofern möglich). Wie ich es auch hier und jetzt getan habe, ohne es beigebracht bekommen zu haben. Aus innerer Einsicht, aus innerem Bedürfnis.
> > Aber solange man ja schläft...
>
> Bei mir war es andersrum, ich war 7 Jahre lang Vegetarier.
> Und ich glaube kaum, dass es wirklich in einem drin ist, sondern, dass es schon mit der Gesellschaft zu tun hat. Vor den 70/60ern gab es in Europa praktisch keine Vegetarier.
>




Die Gesellschaft sind wir. Und jetzt haben wir das Jahr 2005.
Der Mensch entwickelt sich weiter. Auch was die Ernährung anbelangt.
Ich bin sicher, wenn jeder, der Fleisch essen möchte, die Tiere selber töten und ausnehmen müsste, würde die Fleischproduktion gewaltig sinken. Wer schon mal gequälte Tiere in Transportern gesehen hat, die vor dem "Endziel" schon qualvoll zugrunde gegangen sind, verdurstet sind, oder in einem Schlachthaus die panische Angst in den Augen der Rinder/Kälber/Schweine gesehen und die Schreie gehört hätte, würde vielleicht einmal darüber nachdenken. Vielleicht. Wie gesagt, jeder muss selber verantworten, was er tut. Ich für meinen Teil bin und bleibe Vegetarierin.
Es ist wie Füchsin gesagt hat: eines Tages werden wahrscheinlich alle Menschen so weit sein.


Tanja



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