Jesus, der Christus
positiv schrieb am 16. Januar 2005 um 12:34 Uhr (516x gelesen):
> Die Aussage ist im wesentlichen korrekt. Doch sind auch entscheidende Punkte verfälscht. Und genau das ist die Methode des Antichristen: Viel Wahrheit und den entscheidenden Punkt falsch und auch noch sehr gut getarnt.
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> Johannes wusste es am besten: Es gibt und gab keinen Jesus Christus. Für seine Apostel war er Jesus, DER Christus, der ihnen zeigte, wie sie selbst zum Christus werden können, wie jeder Mensch zum Christus werden kann und sie sollten das in die Welt hinaus tragen. Aber sie bekamen das Verbot eine Kirche zu bauen, damit die Menschen die Kirche in sich selbst erkennen.
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> Rom hat zuerst die Christen verfolgt und später das Christentum zur Staatsreligion erklärt. Bei dem Wort Staatsreligion müsste es eigentlich klingeln!
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> Die echten Christen waren ZU stark in ihrem Glauben. Man konnte sie nicht vernichten. Was tun? Man greift das Ganze selbst auf, erklärt es zur Staatsreligion und hat es somit in den eigenen Klauen, sprich, man kann damit machen was man will.
Also bis hierhin sehr interessant.
>4 Evangelien wurden gefälscht und das eine, wahre Evangelium ließ man verschwinden.
Das ist keine logische Folge. Sicher gab es auch tw. Verfälschungen, doch durch die Gleichnisse blieb das Wesentliche ohnehin erhalten und nicht nur diese.
Das Johannes-Evangelium ist sehr gut, auch vom Aufbau richtig erhalten.
> Und so ist es bis heute geblieben. Kleiner Merksatz: Falsche Christen erkennt man immer daran, dass sie von einem Herrn Jesus Christus sprechen.
Naja, jeder Christ ist bis zu seiner geistigen Wiedergeburt in Entwicklung und wird nicht gleich auf alles draufkommen, was falsch übernommen wurde, also etwas mehr Toleranz wäre doch nicht so schlecht, oder? Und so wichtig ist es bis zu einer gewissen Stufe nun auch wieder nicht, ob man "Jesus Christus" oder "Jesus, der Christus" sagt, sofern man ihn möglichst mit ganzem Herzen, ganzer Seele und allen Kräften liebt.
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