(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Geister:
Geister (ressort)
Geister:
Geisterhafte Gesichter (hp)
Geister:
Spuk (wiki)
Jenseits
positiv schrieb am 15. Januar 2005 um 20:50 Uhr (820x gelesen):
>Doch das Jenseits ist weder christlich, islamisch, hinduistisch usw. Es IST einfach.
Das Jenseits ist eigentlich gar nicht. *g*
Es bleibt nach dem irdischen Tod vorerst Seele/Geist des Menschen (etwas komplexer, aber darum solls jetzt nicht gehen) und die Art der Liebe wird durch den "Ort" ausgedrückt. Da verschiedene Religionen verschiedene Arten der Liebe erzeugen, kann hierfür schon einmal gesagt werden, wie es bei den meisten der jeweiligen Religion weitergehen wird.
Individuell kann man natürlich davon abweichen, streng genommen geht es immer um die Art der Liebe - und die Religion oder andere Weltansicht kann nur eine Hilfe zur, oder aber ein Wegbringen von der "besten" Liebe sein.
Je "besser" die Liebe, desto ähnlicher ist sie Gottes Art der gerechten Liebe. Deshalb "werdet vollkommen wie der Vater".
Reizen einem aber die Verführungen, so wird man von "den Höllen" angezogen, was soviel heisst, als dass sich Leidenschaften, Stolz und Herrschsucht in sich weiterhin durchgesetzt hat. Diese Gefühlszustände sind also ähnlich wie auf der Erde und da hier schon die allermeisten der Sünde Knecht sind, wie wir wissen, empfinden es viele anfangs gar nicht als höllischen Zustand, sondern wollen sie sogar, wie gesagt. Manche sinken dann in noch tiefere Höllen, wo es dann ziemlich arg zugeht, ständige Machtkämfe über sehr sehr lange Zeit... manche verbessern sich und reinkarnieren z.B. nochmal.
Viel besser haben es die Bewohner der Himmel. Doch der oberste Himmel ist im Gegensatz zu dem, was du hier sagst, sehr wohl christlich - und zwar insofern, dass die beste Art der Liebe nur dann stattfinden kann, wenn Gott auch möglichst gut erkannt wird. Dies ist aber nur möglich, wenn Jesus nicht als Gott abgelehnt wird, denn lehnt man auch nur irgendeine seiner Eigenschaften als ungöttlich ab, so kann man ja nicht wirklich die Eigenschaften Gottes, also Gott, so sehr lieben, wie es nötig ist.
Für jene wie Kinder offenen Menschen aber, die das Wahre suchen, ist es ohnehin kein Problem, dann Jesus als Gott zu erkennen, jene brauchen also keine Angst zu haben und keine Entscheidung davor zu treffen, wenn sie sich nicht sicher sind. Es bereitet fast jede Religion die Art der Liebe so weit vor, so man danach auch lebt, dass, wenn man eben offen bleibt, man auch im Jenseits kein Problem haben wird und über alles Nötige belehrt wird.
Nur jene, die es nicht offen lassen und etwa fix glauben, der Himmel sei nicht christlich, die haben ein Problem, weil sie nicht offen für das Wahre sind. Meist geht es bei ihnen durch die vielen Vor-Stellungen, und die Liebe dazu statt zum Wahren, nicht um den Himmel, sondern um die Anziehungen der Hölle.
Ähnliches ist bei Jenseitskontakten zu beachten. Ohne die richtige Art der Liebe wird wohl kein Kontakt mit Engeln hergestellt und daher kann man sich schon denken, was dann übermittelt und von manchen gar geglaubt wird, nur weil es ja so "geheimnisvoll" ist. In der Welt glauben sie zwar nicht jedem Verkäufer, der sie übers Ohr hauen will, aber bei Jenseitskontakten wird der eigene Kontakt sofort "heilig"gesprochen, selbst wenn Unsinn um Unsinn ankommt. Nunja.
Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf: