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Spass mit dem Geld statt spenden
katzenhai2 schrieb am 30. Dezember 2004 um 19:44 Uhr (559x gelesen):

>> Ich frage mich eher welche Krankheit solche Kommentare
>> auslöst. Irgendeine "Ja nichts Gutes tun"-Allergie?
>> Was ist so schlimm daran wenn er spendet?

Ich kauf mir sowieso erstmal nen DVD-Brenner für den PC. Bringt mir mehr als mein Geld für andere zu verpulvern, die ich nicht kenne.
Es wäre was anderes, wenn mir jemand ein Ticket bezahlt und ich vor Ort Schutt wegräumen würde. Aber Geld spenden? Das bedeutet für mich nichts, hat keinen gefühlsmäßigen Background. Da fehlt die Verbindung zu den Opfern. Logik zählt für mich nicht, wie "mit dem Geld werden Decken gekauft". Das kann ich nämnlich nicht fühlen.
Geld ist so unpersönlich, schlimmer gehts nicht mehr.

Wenn ich etwas tue, dann ist das etwas daß ich gleichzeitig auch für mich tue. Denn dafür lebe ich. Nicht für andere. Das geht nämlich gar nicht. Das ist die Natur des Universums. Durch Geldspenden werde ich nicht erlöst, fühle mich nicht freier, weil ich nichts zurückbekomme. Außer vielleicht die Vorstellung in meinem Kopf, etwas gutes getan zu haben. Aber das ist nicht deshalb gleich was real gutes, sondern nur ein Traum darüber. So wie alle hier immer nur träumen in dieser Gesellschaft, weil sie durch die viele Technik kaum noch einen Finger krumm machen müssen und ales nur noch aus Konzepten besteht als aus real erfahrbaren Dingen.

Wobei ich sagen muß, daß hätte ich mir jemand ein Ticket für den Osten Deutschlands gekauft, wo damals die Flutkatastrophe war, hätte ich einmal gelacht und es abgelehnt. Warum? Weiß nicht so genau. Aber diese Menschen dort mögen zwar viel verloren haben, aber im Grunde war das gar nichts im Gegensatz zu dem, was z.B. die Thailänder jetzt verloren.
Viele wurden arbeitslos im Osten Deutschlands, doch wie haben ein Sozialamt, es gibt Arbeitslosengeld etc. Wo bitte ist da das Leid? Das gab es doch nur, weil die Menschen im Osten Deutschlands zuviel gewohnt waren und Schmerzen erlitten, weil sie ihre Gewohnheiten verloren haben. Nicht weil sie wirklich physisch viel verloren haben. Was ist schon ein Haus, wenn man bei Verwandten oder einem Sozialheim kostenlos wohnen kann? Was bedeutet es schon, keine Arbeit zu haben, wenn einem das Arbeitsamt auffängt?


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