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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
ist es für dich wirklich so ? (kwT)
max schrieb am 9. Dezember 2004 um 12:16 Uhr (436x gelesen):

> als begrenztes wesen in einem schier unendlichen raum,
> durch die natur geprägt, dazu verdammt ein leidvolles leben zu ertragen, nicht verstehen zu können, warum das alles, nur seinen eigenen tod in der zukunft zu sehen ?
>
> gibt es eine religion, die sagt, dass wir in der hölle sind
> und nur durch den tod befreit werden, zurückgehen, an einen anderen, besseren ort ?
>
> ist es vielleicht eine strafe, als intelligentes wesen zu leben und sein eigenes dilemma zu begreifen ?
> eine strafe für etwas, das wir woanders begangen haben,
> in einer anderen existenz ?
>
> ja ist es sogar ein maaß, sich selbst aus dem leben zu scheiden, eine der schwierigsten und persönlichsten angelegenheiten in die eigene hand zu nehmen, voller unwissen, als belohnung das ende der strafe.
>
> leben wir in der irrigen annahme, dass hier ein ausgewogenes verhältnis von gut und schlecht herrscht,
> zwischen himmel und hölle,
> ist es nicht so, wer tief in sich schaut, ein schwarzes, unfüllbares loch findet, sich sehnt in eine andere welt.
> ist es nicht so, daß wir dies alles gar nicht wirklich wollen, nicht so wie es bisher war, wie es jetzt ist und wahrscheinlich sehr lange, oder gar ewig sein wird,
> darauf warten, den weg zu gehen, den alle vor uns gegangen sind ?
>
> ist es nicht so, daß dort eine tür ist, auf der ausgang steht, nur unser unwissen uns abhält hindurchzugehen,
> alles ertragen und hinnehmen das geschieht, als wenn das paradies noch zu uns selbst kommen würde, wie in manchen, kurzen momenten ?
>
> ist es nicht die hoffnung, die uns treibt, die hoffnung auf irgendetwas besseres, völlig irrational, obwohl der frieden nur eine tür weiter herrscht ?
>
> oder ist es so, daß dort hinter der tür etwas noch viel schlimmeres lauert, ja womöglich ist dies nur der vorhof zur hölle und das böse erwachen folgt nach dem gang ?
> ist es deswegen, daß wir uns an eine leidvolle welt klammern,
> ist es als würde ein schiff im eismeer untergehen, keine hilfe in sicht und man klettert und klettert immer weiter hinauf um nicht im eismeer einen eisigen tot zu sterben,
> wohlwissend, daß er doch kommt und jeder schritt das leid hinauszögert ?
>
> ist es nicht so, das es nicht auch so sein kann ?
>
>

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