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Beharren auf der Finsternis
myrrhe schrieb am 26. November 2004 um 12:02 Uhr (518x gelesen):
Was du tust, ist ganz einfach - ein simples Verfahren eigentlich ...
indem du auf der Finsternis beharrst, sie ständig betonst, indem du nicht vom Lichtvollen schreibst - ziehst du noch mehr Dunkelheit heran.
Nicht geht es darum, die Augen zu verschließen - das tut hier wohl keiner, ich auch nicht - sondern darum, die Umgebung mit Licht zu füllen.
> Ja, ich schreibe davon, Du liest davon, aber ich befehle weder Dunkelheit noch Vernichtung sondern schaue dorthin wo sie zu finden ist.
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ja, du beharrst darauf, unaufhörlich zirkulierst du dort.
Genau darum geht es.
>
>
> Über Dunkelheit zu sprechen ist nicht dasselbe wie Dunkelheit zu etablieren.
---
doch, das ist es.
Indem ich sie ständig zitiere, hole ich sie herein, immer mehr.
>
> Ja, das ist meine Aufgabe, ich schwäche die Finsternis indem ich sie beim Namen nenne, wer sie verschweigt verstärkt sie.
> Normalerweise trachtet die Macht der Schatten mich dafür zu vernichten.
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schon dein Wort "Vernichtung" zeigt mir, wie wenig lichtvoll deine Denkweise ist.
Indem du das Dunkel beim Namen nennst und das Licht als "weit weg" bezeichnest, holst du noch extra das Vorhandene heran
>
> Ja, ich betone Unheil um es zunächst erst einmal zu entdecken und zu sehen. Es gibt keine Heilung ohne die Krankheit zuvor gesehen zu haben.
---
du siehst nur Unheil und betonst nur Unheil.
Nicht frage ich dich, welche deine Maßnahmen sind, licht zu werden - ich ahne es.
Der Heiler sieht die Krankheit und arbeitet dennoch mit dem Licht.
> Das sprechen über Schuld, Last und allen anderen grauen Herrscher ist der Weg der Heilung selbst.
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Es gibt keine Schuld.
Das Betonen von Last und Schuld macht Menschen klein, nimmt ihnen den Mut zu leben und sich in ihrer ganzen Fülle anzunehmen.
Das ist es, was ich in deinen Worten sehe:
Menschen klein machen.
Kommen dann, wenn die Menschen ganz klein sind vor Angst, Schuld, Lst - kommen dann deine Heilungsangebote?
> Wer nicht weiß wo die Kriege toben, wer nicht weiß was Krieg ist bekommt keinen Frieden.
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Darum geht es nicht.
Es geht nicht um die Leugnung von Kriegen.
Es geht um die Polung:
Ich setze mich ein für das Licht und nicht gegen die Dunkelheit.
>
> Ist so wenig Licht und so viel Schmerz in Dir die Wahrheit über Last und Schuld nur noch als weiteren Schmerz sehen zu können ?
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Du siehst mich mit deinen Augen, aber du siehst mich nicht.
> Ist das Berichten von Dunkelheit, das erzählen über die Finsternis für Dich dasselbe wie jemanden damit zu beherrschen ?
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so wie du es tust: ja.
Durch sanftes Beharren auf Schuld und Last den Menschen unfrei machen.
> Enthält das Künden von unentdeckter Macht wirklich die Möglichkeit es davon lernen und anwenden zu können ?
> Ist das Hinführen in die grauen Bereiche unseres Sein dasselbe wie jemanden zu verführen ?
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Du kannst nur jeden einzelnen für sich, in einer direkten Begegnung, zu seinem Inneren führen.
Hier tust du etwas ganz anderes. Du zeigst nicht auf, sondern du beharrst. Und siehst das jedem immanente Licht als weit entfernt.
> Entsteht die Kunst der schwarzen Magie dadurch ihre Machenschaften aufzudecken ?
> Sollte geheim bleiben was geheim in das Verderben führt ?
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Es gibt keine Schwarze oder Weiße Magie, sondern Magie.
Schwarze Magie ist es, wenn man andere Menschen in ihrer Willensfreiheit einschränkt.
Nicht lichtvoll empfinde ich die Suggestion des Dunklen überall, das Fesseln des Menschen an die Finsternis.
>
> Gibt es für Dich keine geheimen Verführer ? Keine geheime Schuld ? Keine versteckte Gewalt ? Keine versteckte Feindschaft ?
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Es gibt die Erkenntnis dessen, daß es keine Schuld gibt.
Es gibt die Erkenntnis dessen, daß wir es in der Hand haben, uns selbst zu entdecken, unser Inneres zu leben und zu entfalten, mit allen Schattenbereichen, die in jedem von uns sich befinden.
Jeder hat seinen Schattenbereich, und jeder Schattenbereich ist individuell - daher handelt es sich nicht global um eine "dunkle Macht", die du beschwörst.
Schattenbereiche erhellen: ja.
Den Menschen zum Licht führen.
Aber nicht durch Betonung der Knechtschaft und Finsternis und Unfreiheit.
> Und wenn es sie doch gibt, was passiert wenn Du Licht dorthin trägst ?
> Ist das Lichtragen nicht dasselbe wie Geheimes beim Namen zu nennen ?
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nein. Denn Licht ist Licht, und "Geheimes", Finsteres beim Namen zu nennen - global auch noch - zieht dieses nur noch mehr an.
> Was ist es für Dich zu Heilen und Licht zu bringen ?
> Etwas Wunderbares zu tun, zu trösten, zu besänftigen, Hoffnung zu bringen um den Schicksalsweg nicht mehr beenden zu müssen ?
---
Jeder Mensch geht seinen Schicksalsweg.
Heilung geschieht auf vielfältige Weise.
Sie heißt Trösten, Frieden vermitteln, Energien geben - und den Menschen zu stärken in seinem lichtvollen Sein, auf daß er selbst, ohne Angst, langsam, in seine Schattenbereiche vorzudringen mag.
Dazu ist es wichtig, den Menschen zu stärken - und nicht, ihn durch stetes Betonen seiner Schwäche zu schwächen.
Stichwort Kinesiologie: beschäftige dich einmal damit.
>
> Suchst Du nach Wegen ohne den Wundschmerz spüren zu müssen?
---
nein. Siehe oben.
>
> Jedoch, hast Du recht,
> einem zu sehr von schmerzen gepeinigtem Wesen sollte man nichts über deren Verursacher berichten,
> ein Wesen mit zu viel Schuld kann man nicht die ganze Last seiner Selbst aufbürden,
> jemand mit offenen, schmerzenden Wunden sollte man Schritt für Schritt behandeln,
> jemand der fast Ohnmächtig von seinen Gefühlen ist,
> verträgt keine niederen Wahrheiten mehr.
---
Hier ist es nun Aufgabe, zu zeigen,
daß jeder Mensch das Licht in sich trägt
daß er geliebt und angenommen wird
daß er Kraft erlangen kann im Angenommenwerden
daß er einen Wert besitzt -
und nicht das Gegenteil zu tun.
> Aber,
> bist Du wirklich in einem solchen Zustande ?
> Sind diese Wesen hier nicht schon ein wenig weiter und könnten die vom Licht bestrahlte Wahrheit besser ertragen als Du es befürchtest ?
---
du betonst aber gerade dieses nicht - nicht in deinen Worten.
In welchem Zustand ich bin, beurteilst du aus deiner Sicht - aber sehen tust du mich dennoch nicht.
>
> Ist die Gefahr in die Dunkelheit gezogen zu werden wenn man über sie spricht wirklich so bedrohlich wie Du es siehst ?
---
ja.
Das Schwächen des Menschen durch Betonung seiner Schwäche dient dazu, ihn noch mehr in Richtung der Finsternis zu ziehen, der Ausweglosigkeit - und ihm dann die "Lösung" zu präsentieren.
Ein starker Mensch würde diese Art von Lösungen nicht annehmen.
> Sind denn Wesen hier die Du schützen müsstest,
> so sehr verirrt, durcheinander und gestrauchelt,
> so dass sie meine Worte als Aufforderung zum Mißbrauch verstehen ?
---
sprach ich von Mißbrauch?
Du machst die Menschen klein, gebeutelt von Schuld und fremden Mächten. Ich tue das nicht.
Ich sehe das Licht in jedem Menschen.
>
> Ich sehe hier und in unserer übrigen Welt so viel mehr Verständnis, so viel mehr Weisheit, so viel mehr Erkenntnis,
> als dass ich Rücksicht darauf nehmen müsste,
> den Teufel nicht beim Namen nennen zu können.
---
und wo nennst du Gott beim Namen?
Woher willst du wissen, was ich sehe und nicht sehe?
Woher willst du wissen, wie ich bin?
Nein, du weißt es nicht ...
Innerhalb der Dualität unseres derzeitigen Seins auf dieser Erde leben wir in der Illusion, daß nur das existent ist, was sichtbar ist.
Leben wir aber mit dem Wissen des Geistigen, erweitern wir unseren Focus.
Leben wir aber mit dem Wissen der Existenz Gottes, des Lichts, wissen wir um die Ewigkeit unseres Seins.
Es wird Zeit, daß auf diesem Planeten dem Licht, dem Göttlichen Raum gegeben wird.
myrrhe
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