Wie man Macht und Menschen macht
Sebastian schrieb am 18. November 2004 um 19:51 Uhr (456x gelesen):
> alle die schreiben erspüre ich bis zum tiefsten Grund,
> und alle die mir antworten sind sogar eins mit mir,
Heißt das, du kannst dann (manchmal) auch mehr erkennen als diejenigen selbst? Kannst du die Gefühle der Schreiber fühlen oder deren Gedanken hören?
Was würdest du tun, wenn du alle Kraft hast die du brauchen könntest aber nichts mehr zu dir zu kommen scheint was falsch ist und geheilt werden will. Wenn du stark wärst und bestehen könntest. Und du etwas willst aber scheinbar nichts tun kannst, weil du nichts erkennen kannst wozu man Stärke brauchen könnte. Kein Ansatzpunkt. Wenn alles harmonisch ist aber doch nicht so, wie es sein könnte? Wenn das Einzige was man tun kann scheinbar warten ist bzw sich anpassen an das substantielle Leben, an die Macht. Aber man nichts erkennen kann, was man sonst noch tun könnte. Man mal wüten kann, mit der Chance sich vom Leben zu trennen oder man ruhig sein kann und mit dem Leben sein kann. Aber man nicht weiß wie man etwas erreichen kann außer ruhig sein? Wenn da nichts mehr zu sein scheint, was falsch ist oder gegen einen oder wo etwas gefangen ist aber man weiß es ist nicht fertig. Wenn man sich fast schon gefangen fühlt. Nichts halbes und nichts ganzes. Nicht aufgeben kann und in die tiefsten schwarzen Tiefen fallen kann, weil man sonst getragen werden muß? Aber alles ist wie wenn es sich nicht bewegt? Ich könnte gehen aber der Preis wäre mir zu hoch. Was würdest du dann empfehlen, wenn man in dieser Zwickmühle sitzt? Nicht stark sein kann, weil da nichts ist oder man beizeiten sich trennen würde und sich scheinbar nichts bewegt oder so langsam ist, daß man nichts bemerkt?
Grüße,
Sebastian
PS:Ist Leelou dein Leben? Bist du ein Junge?

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