zum Thema Ängste
Vera schrieb am 1. September 2004 um 11:24 Uhr (464x gelesen):
> Bei mir gibt es da sozusagen konkreten Handlungsbedarf. Z.B. habe ich Angst im Dunkeln, was in meinem Alter irgendwie nicht ganz normal ist...
Ich kenne das auch, immer wieder mal, das hat auch nichts mit dem Alter zu tun, glaube ich. Es ist zum einen die Angst vor dem Unbekannten und zum anderen spürst du wahrscheinlich irgendwie, dass fremde Wesenheiten um uns sind, die wir nicht sehen. Je nachdem, wie du denkst und was du für dich zulässt, ziehst du ja entsprechende Schwingungen (und Wesenheiten) an. Das spürst du irgendwie. Man muss lernen, damit umzugehen und sich vor denen zu schützen, die man nicht will.
Der beste Schutz für mich ist zum einen auch Licht, mir genügt aber eine Straßenlaterne draußen, oder ein Haustier wie Katze oder Hund. Vielleicht hilft auch schon ein Vogel oder Meerschweinchen, das weiß ich nicht so genau. Wichtig ist, dass man sich nicht so alleine fühlt. Vielleicht lenken einen die Tiere aber auch nur ab. Kann auch sein. Auf jeden Fall hilfts.
> Mir ist das richtig bewusst geworden, als ich den Führerschein hatte und nachts gefahren bin, damals bin ich fast gestorben (bin jetzt 21). Diese Angst ist inzwischen verschwunden, aber ich kann noch immer nicht in völliger Dunkelheit schlafen. Das ist eigentlich untertrieben, ich bekomme schon Panik, wenn ich aus Versehen mal das Licht ausmache. Mir ist auch aufgefallen, dass diese Angst mal stärker ist, so dass ich fast mit "Schlossbeleuchtung" schlafe, und dann reicht mir ab und zu schwaches Kerzenlicht.
> Woher könnte diese Angst kommen, und was kann ich dagegen tun?
Angst kann auch einfach daher kommen, dass die eigene Mutter viele Ängste hatte. Die nimmt man dann als Kind einfach an und schleppt sie lange mit sich rum.
Wenn du gläubig bist, kannst du auch abends um den Schutz für die Nacht bitten und dir vielleicht ein Schutzsymbol ans Bett legen o.ä.
MfG
Vera
Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf: