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Bewusstsein: Geheimnis des Bewußtseins Bewusstsein: Bewusstsein&Materie (wiki)
na, da bin ich mir mal nicht so sicher...
White Shadow schrieb am 29. August 2004 um 14:41 Uhr (474x gelesen):

.... denn genausowenig, wie du etwas beweisen kannst, kannst du seine Nicht-Existens beweisen .....


Hallo, du liebes Materialistchen ;-)

Jaja, deine Einstellung ist bewundernswert, wenn nur alle Menschen wie du denken würden, gäbe es zumindest keine Glaubenskriege mehr ^^.

Davon, dass das Universum einfach IST, habe ich auch schon gehört, aber für mich ist das vollkommen unzufriedenstellend (liegt wohl in meiner Natur *g*). Ich glaube ja auch nicht an den Personifizierten Gott, aber zumindest mal an ein Leben nach dem Tod.

Aber soweit ich weiss, gehen die Physiker auch von dem Prinzip der URSACHE UND WIRKUNG aus, was ja besagt, dass alles was wirkt auch eine Ursache hat. Von daher ist es ja logisch, wenn man sagt, dass Gott die Ursache von allen ist. Hier ein Zitat aus einem Buch: "Keine Wirkung ohne Ursache! Suchet die Ursache von allem, was nicht Menschenwerk ist, und eure Vernunft wird euch antworten."(Am Dasein Gottes zweifeln hieße leugnen, dass jede Wirkung eine Ursache hat, und behaupten, dass Nichts habe etwas bewirken können).






> ein modell vom universum und vom leben :
>
> es gibt immer noch die möglichkeit, daß das universum nicht von irgendetwas "höherem" initiiert wurde.
> es würde annehemen, das es schon immer existiert hat und immer existieren wird.
> für den urknall gibt es dann verschiedene möglichkeiten :
> das universum dehnt sich immer aus und zieht sich auch immer wieder zusammen, genauso wie der mensch ein- und ausatmet.
> es gibt übrigens keinen physiker der das mit sicherheit ausschließen kann, daß sich das universum nicht doch wieder zusammenzieht, auch wenn viele zur zeit meinen, daß
> das nicht passieren wird, dazu gibt es wohl noch zu viel unbekannte materie.
>
> nehmen wir einmal dieses bild und akzeptieren die unendlichkeit, dann wäre das universum (das bekannte, aber auch alles, was wir noch nicht wissen) das alles, was bedeutet, es gibt gar nichts anderes, gab es nie und wird es nie geben.
> so wie man zu gott sagen würde, er IST einfach, so könnte man auch sagen, das universum IST einfach.
> ein grundcharakter der materie dieses universums könnte nun mal sein, sich zu organisieren und dementsprechent entsteht überall dort, wo es funktioniert auch leben, denn leben könnte ja auch nichts weiter sein, als komplexe organisation von materie.
>
> natürlich, nun kann man fragen, aber was hat dem universum denn diese eigenschaft gegeben, warum bringt es leben hervor, warum ist es denn jetzt einfach da ?
>
> genausogut könnte man fragen, warum gibt es denn einen gott, warum und womit hat er ein universum geschaffen und was macht er eigentlich sonst, z.b. bevor er den urknall ausgelöst hat ?

--> letzteres ist da eher leicht zu beantworten: Es enzieht sich erstens unseres Verstandes und 2. gab es kein Davor und es gibt auch kein Danach. Denn: "Zeit wird durch die Materie geschaffen. Gibt es keine Materie, gibt es auch keine Zeit"
>
> die fragestellungen kommen immer auf das gleiche hinaus,
> das ist das menschliche grundproblem unseres verständnisses für zeit und raum, d.h. aber nicht automatisch, daß nur weil etwas kompliziert und unverständlich ist, gleich ein gott dahinterstecken muß´.


--> es heisst aber auch nicht, dass etwas NICHT existieren muss, wenn es absurd klingt oder sich unseres Vérstandes entzieht.
>
> ich glaube jedenfalls an die organisation der materie in all ihren facetten, diese natur, daß ist mein schöpfer,
> ich lebe aus dieser materie in dieser materie und sie hat mir mein bewusstsein gegeben.
> es wird niemals etwas anderes geben als das universum und es gab niemals etwas anderes.

--> das ist eine sehr gewagte Einstellung. Beweise mir sie mal ;-) (jaa, versuchs erst gar nicht, es wird nicht funktionieren)
>
> Ich störe mich ja nicht daran, wenn jemand an gott glaubt, solange er akzeptiert, daß es diesen für mich nicht gibt,
--> seh ich auch so ;-)

> soviel verständnis sollte man als aufgeklärter mensch heutzutage schon mitbringen.
> (übrigens habe ich früher selbst an gott geglaubt, ich war mal christ. ich bin also nicht mit meiner einstellung geboren worden)

--> Jaaaa *hüpf* ein seelenverwandter *g*... genauso wie dir gings mir auch mal, ich selber war für eine gewisse Zeit Christ, inzwischen bin ich aber glücklicherweise wieder davon abgekommen und bin zwar kein Atheist, aber zumindest open-minded, wie es so schön heisst *jedem-das-seine*


Falls ich ein bisschen provozierend wirkte, das war überhaupt nicht meine Absicht (manchmal provoziere ich unbewusst, falls das so ist, entschuldige ich mich schon mal im Vorraus...). Ich bin nur gespannt auf deine Antworten ;-)



Liebe Grüßlies


White Shadow

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