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Traum am 11. September 2001

katzenhai2 schrieb am 31. Juli 2004 um 14:17 Uhr (394x gelesen):

>> Ich frage deshalb, das solche Ängste, die sogar schon
>> verfilmt wurden, irgendwann auch als Traum auftauchen
>> können. Forsche mal nach, wann Du Dich bewusst oder
>> unbewusst mit diesem Thema beschäftigt hast.

Nein, ich habe mich nie eingehender mit solchen Filmen oder gar "Ängsten" beschäftigt. Ich muß gestehen, daß ich auch keinerlei Angst verspüre bei der Vorstellung, daß Terroristen irgendwo irgendwann eine Atombombe oder sonstwas für Anschläge verüben. Mir ist das schnuppe, so wie wenn in Afrika Kinder an Hunger sterben. Da hab ich auch keine Angst vor, da es mich (persönlich) halt nicht betrifft. Genauso hat mich der 11.09. nur insofern betroffen gemacht, als daß ich die Videoclips von dem Ausmaß der Katastrophe gesehen habe (so gewaltig-unvorstellbar), aber nicht die Panik der Menschen oder sowas. Ich bin kein Amerikaner und leb auch nicht in den USA, warum sollte ich also Angst davor haben, wenn Terroristen in den USA irgendwas anstellen?
Selbst wenn es in Deutschland wäre, hätte ich keine Angst (und habe ich auch keine), außer es würde mich direkt selber betreffen, aber das wäre dann eben Schicksal, sozusagen zur falschen Zeit am falschen Ort. Aber da kann ich auch morgen von einem Auto überfahren werden.

Diese Panikmache haben die Medien zu verantworten und da ich Nachrichten sowieso so gut wie nie sehe, habe ich damit keine Probleme.

Zur Atombombe und dem Traum noch etwas: Ich bezweifle sehr ernsthaft, daß es sich bei der zweiten Explosion über dem Meer tatsächlich um eine Atombombe handelte. Es sollte wohl vielmehr durch diese Gedanken in mir die Gewaltigkeit der Explosion gegenüber der vorherigen dargestellt werden.
Zudem habe ich erkannt, daß immer wenn ich nicht als Person selber auftauche, die Träume meist präkognitiv sind. Außerdem besitzen diese Träume dann auch eine andere "Qualität", schwer zu beschreiben.

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