Traum am 11. September 2001
katzenhai2 schrieb am 30. Juli 2004 um 17:22 Uhr (380x gelesen):
Hallo.
Ich wollte hier einfach mal kurz erzählen, was ich am Nachmittag des 11. September 2001 geträumt habe. Ich muß dazu sagen, daß ich leicht hellsichtig bin und auch manchmal präkognitive Träume habe, allerdings eher selten.
Am 11. September 2001 schlief ich, als die Terroranschläge in den USA stattfanden. Ich erfuhr davon erst, als ich durch ein Telefonklingeln geweckt wurde (etwa 18 Uhr), als meine Mutter mich anrief und mir erzählte, daß in den USA „Bomben“ eingeschlagen wären, auch ins Pentagon und daß da verdammt viel los wäre und daß es „Krieg“ gäbe. Erst danach machte ich den Fernseher an und erfuhr, was geschehen war.
Als ich schlief, während der Anschläge, träumte ich folgenden Traum:
Ich war in dem Haus meiner Schwester, im ersten Stock. Dort sah ich 3 Männer in millitärischen Ausgehuniformen. Sie sahen aus wie hohe Generäle, hatten auch diese typischen Hüte/Mützen auf. Sie trugen sehr hohe Rangabzeichen auf ihrer Brust.
Zwei waren arabischen Aussehens, einer asiatischen. Einer der arabisch Aussehenden hatte eine dunkelgrüne Uniform an, der andere arabisch Aussehende eine sandfarbene. Der asiatisch Aussehende eine hellgrüne Uniform. Die drei verstanden sich prächtig miteinander, plauderten und freuten sich über das, was sie zusammen miteinander verband. Die arabisch Aussehenden standen etwas näher zusammen als der asiatisch Aussehende. Er war ein klein wenig für (auf) sich gestellt.
Ich ging die Treppe zum Erdgeschoß runter, an der Wand rechts hingen Fotos. Dort drauf waren millitärische Flugzeuge zu erkennen. Ich ging weiter und an der Eckwand neben der Treppe, direkt vor mir, wo die Treppe so einen Rundknick macht, da war ein Foto, auf dem war wie ein Flugfeld zu sehen und darauf konnte ich tausende und abertausende von Bomben, Missiles (Raketen) und Waffen erkennen, alle fein säuberlich nebeneinander aufgereiht. Dahinter konnte ich hunderte von millitärischen Flugzeugen (Jets) erkennen, die alle nebeneinander aufgereiht waren wie bei einer Flugshow. Das ganze Foto wirkte, als wolle jemand seine gewaltige millitärische Macht demonstrieren und falls nötig damit in den Krieg ziehen, weil er von sich absolut überzeugt war der Stärke zu sein.
Ich ging die Treppe ganz herunter und setzte mich in ein Sofa. In diesem Moment sprach eine Stimme von hinten-links in mein Ohr: „Saddam Hussein“ und in diesem Augenblick wurde ich zu Saddam Hussein. Ich wurde wie er, saß in diesem Sofa und fühlte mich wie er. Saddam, der Diktator, der integer ist und überzeugt davon sei, ein mächtiger Mann zu sein. Ein bißchen arrogant. Ein bißchen Eitel. Aber als ich so wurde wehrte ich das ab und sagte: „Nein, ich bin nicht Saddam Hussein“ und sagte dies aus voller Überzeugung, nicht aus Ablehnung. Damit endete dieser Traum.
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Diskussionsverlauf:
- Traum am 11. September 2001 ~ katzenhai2 - 30.07.2004 17:22 (6)