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Hallo GWUP-Kritiker

Dirk schrieb am 29. Juli 2004 um 20:48 Uhr (383x gelesen):

> Wenn ich bedenke, dass ich vor ca. 15 Jahren überlegt hatte, mich den GWUP anzuschliessen, bin ich heute unsicher welche Beweggründe der Verein noch hat. Warum die mitglieder allzuoft auf Konkurrenz und Feindschaft setzen.

Es ist genau das, was sie kennen, Martin.

Ihre "Beweisführung" in Sachen Homöopathie zum Beispiel ist schon allein mit der von ihnen so hoch und als objektiv geprägten "Doppelblind-Versuchs-Methode" nichts anderes als eine Form, so viel zu negieren, wie nur möglich. In ihrem Beitrag geben sie sogar zum Besten, daß Homöopathie "in wenigen Einzelfällen" ja auch tatsächlich helfen kann, obgleich der sog. Doppelblind-Versuch eine Wirkung eigentlich ausschließen müsste.
... und was kommt danach? Eine regelmäßige Warnung davor, Homöopathie mehr zu vertrauen als der Schulmedizin... und zwar SO regelmäßig, daß ich als Mediengestalter mit ein bischen medienpsychologischem Wissen mitbekomme, daß die Regelmäßigkeit gewollt ist. Sie ist bewusst eingesetzt, ohne den Meisten groß aufzufallen - sehr geschickt sogar. Nun... Fakt ist jedenfalls, daß sie mittels Doppelblindversuch den Placebo-Effekt hervorheben wollen, damit den NICHT logischen Schritt machen, daß Homöopathie nicht wirken kann, wenn sie aber dennoch wirkt, ist es gefährlich... Negation bist zum Erbrechen!

Meinst du wirklich, das würde sich bei einem Antwortschreiben an den Paranormal e.V. ändern? Nochmals ganz deutlich: In der GWPU sind 400 Ärzte Mitglieder! Die haben doch gar kein Interesse daran, daß etwas anderes als ihre Medikamenten- oder Maschienenmedizin wirkungsvoll oder heilend ist! Es geht bei denen doch nur darum, Geld und Macht und Einfluss zu erhalten, weil sie langsam merken, daß ihnen die Felle wegschwimmen.

Sie haben - um es deutlich zu sagen - eine sch... Angst davor, daß sie sich ändern müssten, daß sie eingestehen müssten, daß der Mensch weit mehr als nur Körperchemie und bioelektrische Vorgänge sind.

Die gleiche Angst hatten die "anerkannten" Ärzte damals bei Paracelsus auch, weswegen er sich ja auch den Namen Para-Celsus (über Celsus stehend) gab.

Die gleiche Angst hatten sie, als Freud und Konsorten die Psychotherapie entwickelten und meinten, man könne körperliche Krankheiten evtl. duch Psychoanalyse heilen, wenn die Ursachen für die körperlichen Beschwerden seelischer Natur sind.

Und die gleiche Angst haben sie heute eben auch noch. Sie sind wie vorzeitliche Riesenbäume, die nicht einsehen wollen, daß man sich hier und da mal unter dem Wind biegen muss. Und dann zerbrechen sie und wundern sich auch noch über die Schlechtigkeit und den Undank der Welt. Dummheit par Exellence, die zeigt, daß aus ihr Negation, Feindschaft und Vorurteile geboren werden.

... glücklicherweise gibt es immer mehr Ärzte, die die Möglichkeiten der Alternativ- und der Geisthrilung begreifen und sie anwenden bzw. den Patienten dazu raten.

Dirk

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