> Mich würde doch mal die Meinung der Forumsbesucher zu dem Interview auf der Homepage der GWUP interssieren.
Ich nehme an ich habe das richtige Interview überflogen, ein Link wäre hier einfacher gewesen. :-(
ich denke du meintest:
http://www.gwup.org/skeptiker/archiv/2004/1/parapsychologie_interview.html korrekt ?
Besonders interessant sind dabei (...)
Ich finde diese Diskussion wertvoll und wichtig und wäre erfreut wenn auf Seiten der "Paranormalos" mehr Personen Interesse an einer wisenschaftlichen Untersuchung haben würden.
Aber der Umstand ist wohl eher, der dass ein Mönch gleich welchen Glaubens, wohl tendentiell seinen Gott nicht hinterfragt, weil es eben sein Glauben ist.
> Diese Vereinigung arbeitet seriös und betreibt keine Anti-Paranormal Propaganda.
Das kann ich leider durch eigene Erfahrung nicht kommentieren, bestätigen noch widerlegen.
> Ich schätze, man ist hier sehr sauer auf diese Organisation, weil sie den Forumsteilnehmern ein wenig den Glauben zu entziehen droht.
Dies ist sicherlich oftgenug der Fall. Leider. :-\
> Ich frage mich immer, warum es keine Gegenorganisation der gleichen Stärke (Mitgliederzahl) gibt, die auch ihre Position belegen können. Denn die GWUP kann ihre Position belegen.
Hoppla. Zu welchem Gebiet möchtest Du denn gerne ein Institut genannt bekommen, welches sich mit einem bestimmten Phänomen beschäftigt UND immernoch an Paranormales glaubt?
Wohlgemerkt: Ich persönlich brauche gar kein Weltbild mit Engeln , Gott etc. (glaube ich :-)
Ich bin denke ich ein Zweifler, mit dem Unterschied zu den GWUP Personen, dass ich erst mal bereit bin zu glauben und dann beim Widerspruch davon Abstand nehme.
Ein Wissenschaftler arbeitet aber anders, dieser leugnet erst einmal alles, was nicht in das Formelgerüst passt.
Solange keine Forschung in grossem Stil subventioniert wird, die tatsächlich Informationen bringen kann, wird sich hier wohl auch wenig ändern.
Wenn hier ein Austausch auf einer Basis stattfinden könnte, der Art, dass es ~Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die wir nicht verstehen~
Ich denke hier wahrscheinlich anders als viele im Forum, wenn ich sage, dass der Weg zu einer breiten Akzeptanz des Paranormalen nicht über den Weg des Glaubens gehen wird, sondern über den Weg des finanziellen Vorteils für Konzerne und über machtpolitische Vorteile von Parteien.
Kleines Problem ist dabei natürlich, dass wenn dies einmal geschaft ist, sich dies ja per Definition aus dem Gebiet des Paranormalen entfernt. ,-)
So wird also "Paranormal" per Definition immer unbewiesen sein. ,-)
Der Weg des Paranormalen ist gleich, ein Wissender braucht den Kritiker nicht zu fürchten und kann sich jederzeit einer Kritik stellen.
Auf der anderen Seite wird ein Zweifler für einen Wissenden schnell einfach nur langweilig sein.
Wo ist die Lösung ? Mal wieder die Zeit ? :-)
Martin
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