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Geld = Macht
dbR schrieb am 31. Januar 2004 um 18:21 Uhr (518x gelesen):
> Mal ganz einfach:
> Was denkst Du warum Menschen Macht haben wollen? Ich meine, man muß doch mit der Macht auch irgendwas anstellen wollen, alleine an sich ist sie doch sinnlos.
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Na, ein Ziel z. B., wenn man an der Macht ist, ist es, diese Macht abzusichern und zu erhalten.
> Dasselbe gilt für Geld: Wenn ich es nicht eintausche, dann habe ich vom Geld nichts.
> Geld = Macht, einverstanden. ABER: Man muß aufpassen daß man nicht nun alle Reiche in die Sparte der Machtgeilen steckt, denn so einfach ist das auch wieder nicht. Deshalb bitte diese Gleichung oben nicht als mathematische Formel verwenden. ;-)
>
> Also ist Macht doch nur ein Mittel, um etwas erreichen zu wollen. Z.B. andere kontrollieren zu wollen...aber WOHIN denn kontrollieren? Man muß doch eine Vorstellung von dem haben, was die Menschen, die ich kontrollieren kann, machen sollen. Und hier kommen die eigenen Ideale ins Spiel. Nur deshalb doch will ich an die Macht, um diese Ideale umsetzen zu können. Sonst ist die Macht an sich doch wertlos.
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Du meinst also, daß z. B. die Mächtigen in der Atomindustrie mit ihren Freunden in der Politik, die diesen Wahnsinn aus Steuergeldern finanzieren, die hohen Ideale haben, die dummen und undankbaren Menschen mit billiger Energie zu versorgen, aber die Leute sind einfach zu blöd, das zu begreifen? Oder steht am Ende dieses Weges nicht vielleicht doch das Ziel, mit immer größeren Einheiten Strom zu erzeugen und damit natürlich auch die Macht derer zu mehren, die ihn liefern, weil immer mehr Menschen in die Abhängigkeit von wenigen geraten. Und meinst Du, daß wir wirklich in Demokratien leben, wo das "Volk" bestimmt, was zu geschehen hat? Der liebe Gott bewahre Dir diese Naivität. Übrigens, die Beispiele, die Myrrhe genannt hat, konnte man im Polit-Magazin "trend" lesen. Und das waren nicht etwa Behauptungen von verschrobenen Journalisten, sondern manche Mitglieder der diversen Vereinigungen gaben im Interview sogar offen zu, daß die Mitgliedschaft bei den Rotariern oder den Bilderbergern sich positiv auf ihre berufliche Karriere ausgewirkt hat. Und ein offenes Geheimnis ist es ja, daß in der Öffentlichkeit untragbar gewordene Politiker auf gut honorierte Versorgungsposten abgeschoben werden. Und ist so ein Posten aktuell nicht vorhanden, dann wird eben schnell einer auf Regimentsunkosten geschaffen. Hier sind die Beispiele Legion. Solch ein Vorgehen ist für eine Gruppe natürlich nur dann möglich, wenn sie die Macht und den Einfluß hat. Und das hat mit Verschwörungstheorien nichts zu tun. Das ist gelebte Realität.
> >> Und dann schau mal genau hin, welche hohen Konzernbosse in welchen Bünden sitzen ...
>
> Ach und Du meinst ernsthaft, Du wüßtest welche Konzernbosse in welchen Bünden sitzen, die ja alle angeblich so geheim sind? Dann frage ich mich schon, woher diese Pseudoesoteriker wissen wollen, wer in welchem Geheimbund sitzt.
> Ich glaube vielmehr, da denken sich einige das gezielt aus um ihre Ideale in der Esoterikszene durchdrücken zu können, daß da Böse Leute sind die Macht haben und ihnen ans Leder wollen, damit diese Esoteriker selber mehr Macht erhalten.
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Jetzt redest Du etwas verwirrt. Was hat bitte die Esoterikszene damit zu tun? Was verstehst Du überhaupt unter dem Begriff Esoterik-Szene? Die Methoden der Macht sind heute subtiler geworden, als sie es in den vergangenen Jahrhunderten waren. Die Geheimbünde sind natürlich nicht geheim. Sie haben sich idealistisch gefärbte Mäntelchen zugelegt, das der "positiven" Seite der Medaille entspricht. Aber eine Medaille hat eben zwei Seiten. Wenn ich die Kontrolle habe, dann habe ich die Macht. Ich hatte die Gelegenheit, anläßlich eines einwöchigen Spitalsaufenthaltes, einen Politiker und Gewerkschaftschef kennenzulernen, von dem ich einges über Macht und Positionen erfuhr. Er selbst war ein durchaus sympathischer Mensch, der offen über seinen "Job" sprach. Er selbst war Gewerkschaftschef, Mitglied des Bundesrates, Vorsitzender-Stellvertreter der staatlichen Krankenkasse, weiters war er in fünf Staatsbetrieben Aufsichtsratsvorsitzender und in weiteren fünf Aufsichtsratsmitglied. Auf meine Frage, wie er denn alle diese Positionen ausfüllen und erledigen könne, meinte er, daß er viele Aufgaben an Stellvertreter delegiere, die sie in seinem Sinn erledigen. Und: Die Macht darf nur auf möglichst wenige Menschen verteilt werden, damit sie reibungslos funktioniere. Und wenn er einmal in Pension gehe, werde sein Nachfolger all diese Positionen einnehmen. Also gibt es dieses Netzwerk der Macht. Was ich hier erfahren habe, war nur ein winzigkleiner Ausschnitt davon.
> Man man man, von tuten und blasen keine Ahnung aber alle müssen eine große Schnauze haben. Naja, was wundert mich das, ist doch hier in Szene ganz und gebe. *fg*
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Du hast bis jetzt mit keinem Wort erwähnt, worauf sich Dein "Wissen" bezieht.

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