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Re: Aber was, wenn ich garnicht an Gott glaube?
evelyne schrieb am 21. Januar 2004 um 14:44 Uhr (475x gelesen):
Liebe Ela
Deine Scheu, das Geisterkind anzusprechen, ist für mich sehr gut nachvollziehbar. Deshalb hab ich hin und her überlegt, auf welche Weise Du an der Erlösung des Geisterkindes Stück für Stück arbeiten kannst, ohne dass es Dir allzusehr gegen den Strich geht. Auch wenn Du (noch) keinen konkreten Glauben hast, wäre es vorteilhaft, eine Basis im Glauben an eine liebende Gotteskraft, die allgegenwärtig ist, zu finden. Vielleicht klingt es almodisch, aber am besten besorgst Du Dir eine Bibel. Dort lies Psalm 139, Verse 1 bis 18 und 23 bis 24. Mit diesem Psalm habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht bei einer alten Frau, welche schon mehr tot als lebendig war, als ich sie im Spital besuchte. Sie war total abgemagert, skeletthaft, und konnte nicht mehr sprechen. Es ging dem Ende zu. Als ich ihr den Psalm vorlas, leuchteten ihre Augen so unendlich glücklich, als würde sich vor ihrem in die Ferne gerichteten Blick eine wunderbare Welt auftun, der Himmel. Auch ich selbst klammerte mich in manch traurigen Stunden an diesen ergreifenden Psalm, den ich mir zu meinem eigenen Gebet machte. Bestimmt wird Dir die tiefe Wahrheit darin nicht verborgen bleiben. Bete den Psalm 139 nach, stärke Deine Seele damit, lerne auf diese Weise, Gottes Gegenwart zu spüren. Myrrhe hat es sehr schön formuliert. Das Geisterkind solle seine Augen öffnen und sich bewusst werden, dass ein Engel neben ihm steht, der es in den Himmel geleitet. Für Dich ist nun wichtig, Deine Wahrnehmung soweit zu erweitern, dass Du Gottes Nähe spürst und Dich nicht mehr so allein und ausgesetzt fühlst, wenn Dir das Geisterkind begegnet. Lies den Psalm am besten laut und langsam, geh durch die Wohnung und lass den Psalm durch die Räume schallen. Wenn Dir das schon zu viel ist, dann lies den Psalm leise für Dich, bevor, nachdem und wenn möglich auch während Deiner Begegnung mit dem Geisterkind. Es liegt eine grosse psychokinetische Kraft im Beten, Ela, die Du unbedingt nutzen solltest. Schreib mir, wie es Dir damit ergeht, ob es hilft.
Bye, Evelyne
> Liebe Ela
> Ich verstehe Dich gut. Ich bin ebenfalls in keiner Kirche. Gott sowieso nicht. Mit dem Verstand allein kannst Du das alles nicht erfassen. Es ist auch nicht so wichtig, ein klares Gottesbild zu haben oder alles eindeutig zu wissen und zu verstehen. Es kann sogar hinderlich sein, denn dadurch verbaut man sich die direkte Wahrnehmung der wahren Gegebenheiten und Feinheiten. Gott ist bei JEDEM Menschen, auch wenn dieser sich darüber nicht so genau im Klaren sein mag. Schreib mir am besten einmal, auf welche Weise Du das Geisterkind siehst. Je mehr Du darüber sprichst, desto besser werden sich Deine Gedanken klären. Ich bin da, jetzt, in diesem Moment.
> Deine Evelyne
> > Ich habe nie viel mit Gott zu tun gehabt, habe mich auch nicht Kirlich trauen lassen. Mein Mann glaubt eben so wenig daran, nun aber doch diese Gabe? Erscheint mir ehrlich gesagt recht merkwürdig. Ich habe sie? heute wieder einige male gesehen, traue mich aber nicht den Schritt zu wagen den Geist anzusprechen. Irgendwie ist es wohl die Angst den Kontakt aufzunehmen den ich garnicht wollte. Habe bisher versucht dem Geist so weit es geht aus dem wege zu gehen. Man das soll man mal jemandem erzählen die erklären einen doch für irre.....
> > Ich werde da wohl noch lange dran denken, wenn es endlich vorbei ist.
> > > Hi Ela
> > > Siehst Du, ich hab Dich nicht vergessen! Hellwahrnehmend bin ich heute Abend bei Dir. Deine anschauliche Beschreibung hat meine Hellsicht angeregt: ich sehe das Kind wesenhaft vor mir. Es hat wirklich nichts Unheimliches, sondern nur Berührendes. Es mag Dich besonders gern. Es ist, als wollte es mit Dir spielen. Myrrhe und Irene haben es Dir ja sehr gut erklärt. Schieb jetzt alle Bedenken beiseite und erde Dich im Vertrauen auf Gott, der Dir schliesslich diese Gabe geschenkt hat und Dich damit nicht allein lässt, auch heute Abend nicht. Wenn Du Deine Wahrnehmung bewusst auf Gott ausrichtest, wirst Du von Gott automatisch die richtigen Intuitionen empfangen, um dem Geisterkind helfen zu können, denn Gott wirkt durch Dich. Meine Mutter sah als kleines Kind einmal einen Engel, ein faszinierendes Erlebnis, von dem sie heute noch schwärmt. Du siehst, auch die Engel sind nicht fern. Du bist wahrlich nicht allein und Gott und seine Engel helfen Dir dabei, das Kind ins Licht zu schicken.
> > > Ein herzliches Tschau von Evelyne
> > > P.S. welche weiterhin an Dich denkt und ab sofort die ganze Nacht über paranormal.de oder Mail (meinen Namen anklicken) erreichbar ist (ich mache Freinacht, wie so oft).
>
> > > >
> > > > hi myrrhe`,
> > > > ich danke dir, für deine Antworten. Ich werde es heute Abend in aller Ruhe versuchen, wenn die Kinder schlafen. Ob mein mann mit machen wird. Ich habe mit ihm darüber gesrochen, ihm ist es zwar unangenehm, dass er kälte verspührt, wenn der Geist in seiner nähe steht, er sagt aber der Geist würde schon von selbst wieder gehen, jedoch ist der Geist ja dann nicht befreit sondern wandert weiter umher ohne dort zu sein, wo er sein sollte.
> > > > lg.
> > > > Ela
> > > >

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