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Tara
Dechen schrieb am 15. Januar 2004 um 18:43 Uhr (678x gelesen):
> Wer ist denn die grüne Tara?
Tara ist ein Wesen das nicht unterschiedlich ist von Deinem Geiste, sie ist ein Teil von Dir.
Sie ist nicht als eine Wesenheit von Dir außerhalb zu verstehen , also nicht wie z.B eine hinduisische Gottheit, eine Gottheit in einem höheren Dasseinsbereich als der Menschliche.
Tara ist jenseits der Wiedergeburten und solange Du nicht Dein innerstes Potential hervorbringst wird sie außerhalb von Dir erscheinen um Dir zu helfen, wenn Du sie rufst.
Sie ist ein Wesen die ihr innerstes Potenial manifestiert hat, mit anderen Worten sie ist ein weiblicher Buddha geworden.
Weil sie ein Buddha ist, kann sie Formkörper aussenden zum Wohle anderer. Der Formkörper erscheint als Tara.
Ihre Funktion ist es allen die sich an sie wenden Schutz zu gebieten, sie vor Gefahren zu schützen, den Wesen die Angst zu nehmen, ihnen helfen aus Depressionen raus zu kommen unsw.
Auch erfüllt sie Wünsche die mit dem eigenem Wohl und der anderen einhergehen.
Sie kann nie für egoistische Zwecke, schwarze magie mißbraucht werden, denn bei solchen Wünschen hilft sie nicht.
Bevor sie Buddhaschaft erlangte, hat sie das Gelübde abgelegt, wenn sie die komplette Realisation erlangt, daß sie sich dann zum Wohle anderer manifestieren möge, solange auch nur ein einziges Wesen irgendwo leidet und hilfe braucht um ihnen aus ihren Ängsten unsw. rauszuhelfen, wie oben erwähnt.
Also das ist ihre spezifische Funktion und letztendlich hilft sie den Wesen auch selbst ihr innerstes Potential hervorzubringen.
Um was man auch bittet ( vorrausgesetzt wenn es nicht negative Dinge sind, z.B. kann man sich ja etwas wünschen was für einen selbst schlecht ist, ohne es zu wissen) sie hilft, also auch in weltlichen Dingen.
Sie ist nicht aus Materie bestehed zu verstehen, sondern sie hat einen Lichtkörper.
Er wird als grün dargestellt, weil grün die Aktivität symbolisiert. Sie ist aktiv zum Wohle der anderen, wer auch immer sie anruft, auch nicht buddhisten können sie anrufen, wenn sie in Not sind.
Ansonsten ist es nicht üblich Praktiken ,Mantras aus dem Vajrayana Buddhismus an andere weiter zu geben die keine Einweihungen, mündliche Übertragungen haben, jedoch im Falle von Tara, Chenrezig und Medizin Buddha darf man das Mantra in Ausnahmefällen weitergeben.
Durch das Mantra kann man zu ihr Kontakt aufnehmen.
Viele Menschen berichten, wenn man sie anruft sie ihre Präsenz deutlich spüren können, etwas was sie noch in ihrem Leben zuvor gespürt haben, selbst wenn ich ihnen nicht sage, daß soetwas vorkommen kann.
Sie kann in Träumen erscheinen und Rat geben wenn sich jemand mit vollem Herzen an sie wendet etc.
Selbstverständlich gebe ich es nur privat an Menschen weiter, nicht in einem öffentlichen Forum.
Und wer wirklich an einer tara Praxis interessiert ist, der wird sich dann um die geistige Übertragung kümmern,die aus 3 Teilen besteht ( Leseübertragung, Einweihung und Erklärung der Meditaionspraxis, Visualisation ) damit auch die Praxis den vollen Nutzen erziehen kann.
Wenn Du Dich ja für Tara interessierst, kannst ich Dir dazu ein gutes Buch empfehlen:
Tara
The feminine Divine
von Bokar Rinpoche
Clear Point Press
ISBN 1 930164 00 9
liebe Grüße Dechen

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